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JUSLETTER 4. MAI 2015

Liebe Leserinnen und Leser

Bitcoin ist ein weltweit verfügbares dezentrales Zahlungssystem und der Name einer digitalen Geldeinheit. Überweisungen werden von einem Zusammenschluss von Rechnern über das Internet und mithilfe einer speziellen Peer-to-Peer-Anwendung abgewickelt, sodass dabei keine zentrale Abwicklungsstelle – wie im herkömmlichen Bankverkehr – benötigt wird (siehe auch Jean-Daniel Schmid / Alexander Schmid, Bitcoin – eine Einführung in die Funktionsweise sowie eine Auslegeordnung und erste Analyse möglicher rechtlicher Fragestellungen, in: Jusletter 4. Juni 2012). Vincent Mignon widmet sich der rechtlichen Qualifikation von Bitcoins. Er sieht in Bitcoins, trotz bisher fehlender gesetzlicher Grundlage, das Zahlungsmittel der Zukunft.

Auf Bundesebene wird die Frage der Einführung einer gesetzlichen Grundlage für geschlossene Asylunterkünfte im Asylwesen seit den 1990er Jahren im politischen Prozess immer wieder aufgeworfen. Die politischen Vorstösse zur Einführung geschlossener Unterkünfte werden mit unterschiedlichen Zwecken begründet: Verbreitet wird der sicherheitspolizeiliche Zweck, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu schützen, angeführt. Markus Schefer und Vanessa Rüegger überprüfen, ob sich diese aktuell wieder aufgenommene Forderung nach geschlossenen Asylunterkünften überhaupt mit der Schweizer  Rechtsordnung vereinbaren lässt und kommen zum Ergebnis, dass diese weder mit den Grund- noch mit den Menschenrechten der Bundesverfassung konform ist.

Stösst das Institut des Stockwerkeigentums an seine Grenzen? Markus W. Stadlin kritisiert, dass energetisch sinnvolle oder dem Werterhalt verpflichtete Sanierungsmassnahmen wegen der nicht ausreichend flexiblen Struktur des Instituts Stockwerkeigentum entweder gar nicht oder in einer bautechnisch unzureichenden Art und Weise vorgenommen werden. Er fordert daher «Reaktionen seitens Gesetzgeber, Rechtsprechung und Verbände und erwägt die Anpassung der Reglemente im Hinblick auf die Zulässigkeit von Mehrheitsentscheiden» (siehe auch Monika Pfaffinger, Einblick in die Architektur des Stockwerkeigentums – Rückblick auf den 1. Luzerner Tag des Stockwerkeigentums, in: Jusletter 27. Juni 2011).

Cyrill Süess und Rolf Kuhn betrachten die vorgesehene Revision des im internationalen Verhältnis stattfindenden scheidungsrechtlichen Vorsorgeausgleichs. Die aktuelle Gesetzeslage erlaubt dem ausländischen Scheidungsrichter weitreichende Abweichungen von den Bestimmungen des Schweizer Zivilgesetzbuchs. Mit der neuen Gesetzesvorlage wäre dies nicht mehr möglich. Zusammenfassend halten die Autoren fest, dass auch diese zur Diskussion stehende Gesetzesvorlage keine Gesamtlösung für den scheidungsrechtlichen Ausgleich der beruflichen Vorsorge im internationalen Verhältnis schaffen kann.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in die neue Woche. 

Anna Steger
Leiterin Jusletter Suisse Romande
Simone Kaiser
Verlagsleiterin Editions Weblaw
INHALTSVERZEICHNIS
Wissenschaftliche Beiträge
› Vincent Mignon, Le « [B]itcoin », un nouveau défi pour le juriste suisse ?
› Markus Schefer / Vanessa Rüegger, Geschlossene Asylunterkünfte

Beiträge
› Markus W. Stadlin, Gebäudesanierungen an STWE-Liegenschaften – das Institut des Stockwerkeigentums stösst an seine Grenzen
› Cyrill Süess / Rolf Kuhn, Der scheidungsrechtliche Ausgleich der beruflichen Vorsorge im internationalen Verhältnis

Aus dem Bundesgericht
› Jurius, Billag darf keine Mehrwertsteuer erheben
› Jurius, Facebook-Post: Freundeskreis ist nicht «Bevölkerung»
› Jurius, Pas de récusation d’Yves Bertossa avant le procès Sperisen
› Jurius, Amende confirmée contre un coursier lausannois
› Jurius, Urteil gegen Schläger aufgehoben
› Jurius, Feu vert à la restitution de 6 millions à Taïwan
› Jurius, Psychiatrisches Gutachten muss durch Psychiater erstellt werden
› Jurius, Nach Ermordung von Vater vor Bundesgericht abgewiesen
› Jurius, Indemnisation confirmée pour une Marocaine exploitée

Aus dem Bundesverwaltungsgericht
› Jurius, Aargauer Regierungsrat muss Spitaltarif neu festsetzen
› Jurius, Behandlungstarif für Paraplegikerzentrum
› Jurius, Verurteilter Sexualstraftäter darf ausgewiesen werden

Medienmitteilungen
› Jurius, Umsetzung der 2012 revidierten GAFI-Empfehlungen
› Jurius, Epidemiengesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft
› Jurius, Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen

Gesetzgebungsübersicht
› Jurius, Verzeichnis der auf Mai 2015 in Kraft getretenen Erlasse des Bundes

Vorschau
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› Verlosung zum Welttag des Buches.

› Pfingstferien Jusletter.

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WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE
Vincent Mignon
Le « [B]itcoin », un nouveau défi pour le juriste suisse ?
Der [B]itcoin ist heute eine Realität, hat von der Schweizer Rechtslehre jedoch bisher nur geringfügige Aufmerksamkeit erhalten. Der Beitrag hat zum Ziel, den [B]itcoin vorzustellen, rechtlich zu qualifizieren und festzustellen, wie er sich in die schweizerische Rechtsordnung einfügt, insbesondere angesichts der Rechtsvorschriften im Finanzmarktrecht. Der Autor diskutiert auch ausgewählte Themen im Privatrecht, Steuerrecht, Strafrecht und in der Zwangsvollstreckungsrecht. (bk)
Beitragsarten: Wissenschaftliche Beiträge
Rechtsgebiete: Bankrecht, Informatikrecht

Markus Schefer / Vanessa Rüegger
Geschlossene Asylunterkünfte
Die Organisation der Asylunterkünfte stellt den Bund, die Kantone und die Gemeinden vor grosse Herausforderungen. In der Gestaltung der Asylpolitik treten die geltenden Verpflichtungen der Behörden immer wieder mit den Forderungen nach geschlossenen Asylunterkünften zum Schutz der Bevölkerung in Konkurrenz. Der Beitrag prüft die Unterbringung von Asylsuchenden in geschlossenen Unterkünften auf ihre Vereinbarkeit mit der Rechtsordnung der Schweiz. Die Untersuchung führt zum Ergebnis, dass sich geschlossene Asylunterkünfte weder mit dem geltenden Bundesrecht noch mit den Grund- und Menschenrechten vereinbaren lassen.
Beitragsarten: Wissenschaftliche Beiträge
Rechtsgebiete: Ausländer- und Asylrecht, Staatsangehörigkeit. Bürgerrecht, Bund und Kantone, EMRK
BEITRÄGE
Markus W. Stadlin
Gebäudesanierungen an STWE-Liegenschaften – das Institut des Stockwerkeigentums stösst an seine Grenzen
Der Autor kritisiert, dass die Gesamtsanierung von STWE-Liegenschaften wegen des praktisch unvermeidlichen Miteinbezugs von Sonderrechtsteilen (bspw. Fenster oder Terrassen) de lege lata die Zustimmung aller Eigentümer bedingt. Die bisherige Untätigkeit des Bundesrats wird dazu führen, dass der Werthaltigkeit verpflichtete Investitionen u.U. nicht getätigt werden können. Der Autor erwägt deshalb, die Reglemente dahingehend anzupassen, dass bezüglich baulicher Massnahmen, die aus energetischen und/oder werterhaltenden Gründen vorgenommen werden, vom Einstimmigkeitsprinzip abgewichen und stattdessen sinnvolle Quoten eingeführt werden.
Beitragsarten: Beiträge
Rechtsgebiete: Sachenrecht, Eigentum

Cyrill Süess / Rolf Kuhn
Der scheidungsrechtliche Ausgleich der beruflichen Vorsorge im internationalen Verhältnis
Die Teilung des Vorsorgeguthabens bildet häufig eine der wesentlichsten Nebenfolgen einer Scheidung. Im Falle einer Scheidung ohne Auslandsbezug sind sowohl die Modalitäten der Teilung wie auch die Zuständigkeit in den Art. 122 ff. ZGB bzw. Art. 280 ZPO klar geregelt. Im internationalen Verhältnis ergeben sich beim scheidungsrechtlichen Vorsorgeausgleich aber häufig problematische Konstellationen, für die de lege lata noch keine zufriedenstellende Lösung besteht. Mit der vorgesehenen Revision soll sich dies ändern.
Beitragsarten: Beiträge
Rechtsgebiete: Familienrecht. Eherecht, Eheschliessung. Auflösung der Ehe, Zivilprozessrecht, Berufliche Vorsorge, IPRG
AUS DEM BUNDESGERICHT
Jurius
Billag darf keine Mehrwertsteuer erheben
BGer – Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Radio- und Fernsehgebühr nicht der Mehrwertsteuerpflicht unterliegt. Der Gebührenzahler erhält nämlich keine direkte Leistung vom Bund. Ein solches Austauschverhältnis bildet jedoch die Grundlage für die Erhebung einer Mehrwertsteuer. (Urteil 2C_882/2014)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Öffentliche Finanzen, Fernmeldewesen. Fernmeldenetze

Jurius
Facebook-Post: Freundeskreis ist nicht «Bevölkerung»
BGer – Eine Drohung gegenüber Facebook-Freunden kann nicht als «Schreckung der Bevölkerung» bestraft werden. Der Freundes- und Bekanntenkreis im realen oder virtuellen Leben gilt nicht als «Bevölkerung». Das Bundesgericht hebt die Verurteilung eines Mannes durch das Obergericht des Kantons Zürich auf. (Urteil 6B_256/2014)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Strafrecht Schweiz Besonderer Teil, Gemeingefährliche Straftaten

Jurius
Pas de récusation d’Yves Bertossa avant le procès Sperisen
BGer – Weniger als eine Woche vor der Eröffnung seines Berufungsverfahrens, weist das Bundesgericht erneut das Ausstandsbegehren des guatemaltekischen Ex-Polizeichefs Erwin Sperisen gegen den Genfer Staatsanwalt Yves Bertossa ab. (Urteil 1B_72/2015) (sts)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Strafen und Massnahmen. Pönologie, Strafprozessrecht

Jurius
Amende confirmée contre un coursier lausannois
BGer – Das Bundesgericht, welches auf die Beschwerde eines Lausanners Kuriers im Kampf gegen multinationale steuerbefreite Unternehmen zuerst eingetreten war, bestätigte nun die Sanktion des Lausanner Polizeigerichts gegen den Kurier. (Urteil 6B_878/2014) (sts)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Strafrecht Schweiz Allgemeiner Teil, Strafprozessrecht

Jurius
Urteil gegen Schläger aufgehoben
BGer – Das Obergericht des Kantons Solothurn muss den Fall des jungen Mannes, der 2010 mit einem Schraubenzieher auf einen Polen eingestochen hat, neu beurteilen. Das Bundesgericht hat entschieden, dass ein aktuelles psychiatrisches Urteil für die Beurteilung der Verwahrung notwendig ist. (Urteil 6B_1230/2014)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Straftaten gegen Leib und Leben, Strafen und Massnahmen. Pönologie

Jurius
Feu vert à la restitution de 6 millions à Taïwan
BGer – Das Bundesgericht gibt grünes Licht für die Rückgabe von mehr als 6 Millionen Franken (6.7 Millionen Dollars) an die Republik Taiwan. Das Geld, welches sich in der Schweiz befindet, wurde infolge eines Korruptionsverfahrens gegen den Ex-Präsidenten Chen Shui-bian gesperrt. (Urteil1C_93/2015) (sts)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Internationale Rechtshilfe, Auslieferung

Jurius
Psychiatrisches Gutachten muss durch Psychiater erstellt werden
BGer – Die Delegation einer psychiatrischen Begutachtung eines Straftäters von einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an eine Psychologin ist nicht zulässig, wie das Bundesgericht im Fall eines mutmasslichen Erpressers festgestellt hat. Es hat das Urteil des Obergerichts Bern deshalb aufgehoben. (Urteil 6B_884/2014)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Strafprozessrecht, Straftaten gegen die Freiheit

Jurius
Nach Ermordung von Vater vor Bundesgericht abgewiesen
BGer – Die junge Frau, die im Juli 2011 in Beringen SH ihren Vater erstochen und die Mutter schwer verletzt hat, ist vom Bundesgericht abgewiesen worden. Damit bleibt es dabei: Lebenslänglicher Freiheitsentzug wegen Mordes und Mordversuchs, aufgeschoben zu Gunsten einer stationären Massnahme. (Urteil 6B_55/2015)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Straftaten gegen Leib und Leben, Strafen und Massnahmen. Pönologie

Jurius
Indemnisation confirmée pour une Marocaine exploitée
BGer – Eine junge Marokkanerin, welche ohne Bezahlung für zwei Freundinnen ihrer Mutter in Genf gearbeitet hatte, erhält nachträglich mehr als 250‘000 Franken Lohn und Überstunden ausbezahlt. Das Bundesgericht bestätigte somit das Urteil des Arbeitsgerichts. (Urteil 4A_683/2014) (sts)
Beitragsarten: Aus dem Bundesgericht
Rechtsgebiete: Arbeitsrecht, Ausländer- und Asylrecht
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dRSK
Zuletzt wurden im dRSK folgende Beiträge publiziert:
› Felix Horat, Gesetzliche Vermutungen im Erbrecht und die Anforderungen an den Beweis des Gegenteils
Urteil 5A_243/2014 vom 12. Januar 2015

› Fabienne Elmiger, Passivlegitimation im Verfahren zur Bestellung eines Erbenvertreters
Urteil 5A_796/2014 vom 3. März 2015

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ISSN 1663-9995, Editions Weblaw.
AGENDA
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› 07.09.15 / Kartause Ittingen ,
Durchführungsfragen des Leistungsrechts der beruflichen Vorsorge

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AUS DEM BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
Jurius
Aargauer Regierungsrat muss Spitaltarif neu festsetzen
BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass die Aargauer Exekutive bei der Bestimmung des Tarifs für die stationäre Spitalbehandlung im Kantonsspital Baden falsch vorgegangen ist. Es hat eine Beschwerde von 45 in der Tarifsuisse zusammengeschlossenen Krankenkassen teilweise gutgeheissen. (Urteil C-4264/2013)
Beitragsarten: Aus dem Bundesverwaltungsgericht
Rechtsgebiete: Sozialversicherungsrecht

Jurius
Behandlungstarif für Paraplegikerzentrum
BVGer – Die Luzerner Regierung hat den Tarif für die stationäre Behandlung nicht Querschnittgelähmter falsch festgelegt und muss deshalb nochmals über die Bücher. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde von 45 Krankenkassen gegen den entsprechenden Regierungsratsbeschluss teilweise gutgeheissen. (Urteil C-3454/2013)
Beitragsarten: Aus dem Bundesverwaltungsgericht
Rechtsgebiete: Sozialversicherungsrecht

Jurius
Verurteilter Sexualstraftäter darf ausgewiesen werden
BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass ein wegen Sexual- und Gewaltdelikten verurteilter Iraner in sein Herkunftsland ausgewiesen werden darf. Die Behörden hatten wegen der Straftaten das gewährte Asyl widerrufen. (Urteil C-3857/2011)
Beitragsarten: Aus dem Bundesverwaltungsgericht
Rechtsgebiete: Straftaten gegen die Sittlichkeit, Ausländer- und Asylrecht
MEDIENMITTEILUNGEN
Jurius
Umsetzung der 2012 revidierten GAFI-Empfehlungen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. April 2015 beschlossen, das Bundesgesetz vom 12. Dezember 2014 zur Umsetzung der 2012 revidierten Empfehlungen der Groupe d’action financière in zwei Schritten in Kraft zu setzen.
Beitragsarten: Medienmitteilungen
Rechtsgebiete: Einziehung, Geldwäscherei, mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften und Melderecht, (Straf-)Bestimmungen des Geldwäschereigesetzes (GwG), Kriminelle Organisation

Jurius
Epidemiengesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft
Der Bundesrat hat die Inkraftsetzung des revidierten Bundesgesetzes über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz) per 1. Januar 2016 beschlossen.
Beitragsarten: Medienmitteilungen
Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht, Gesundheitssystem, Gesundheitspolitik

Jurius
Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen
Am 25. März 2015 hat der Bundesrat beschlossen, die teilrevidierte Verordnung über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen (AVO) am 1. Juli 2015 in Kraft zu setzen.
Beitragsarten: Medienmitteilungen
Rechtsgebiete: Aufsichtsrecht, Privatversicherungsrecht
GESETZGEBUNGSÜBERSICHT
Jurius
Verzeichnis der auf Mai 2015 in Kraft getretenen Erlasse des Bundes
Die Zusammenstellung beinhaltet alle schweizerischen Bundesgesetze, Bundesbeschlüsse, Bundesrats- und Departementsverordnungen sowie einzelne Artikel, die im Mai 2015 in Kraft treten. Die einzelnen Erlasse und Änderungen können via Links direkt abgerufen werden.
Beitragsarten: Gesetzgebungsübersicht
Rechtsgebiete: Publikationen
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Neue Jobs
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Rechtsanwältin / Rechtsanwalt
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Rechtsanwältin / Rechtsanwalt
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Sekretärin / Sekretär (100%)
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Corporate Associate
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Rechtsanwältin / Rechtsanwalt (mit Interesse an der Ausbildung zur Notarin / zum Notaren)
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Juristin / Jurist Wasserrecht
Ittigen
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1-2 Rechtsanwältinnen / Rechtsanwälte (100%) und 1-2 Substitutinnen / Substituten
Küsnacht
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St. Gallen
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Juristische Praktikantin / juristischer Praktikant
Zürich
› 15.04.15SBB AG
Leiter/in Kompetenzcenter
Bern
› 14.04.15ALTENBURGER LTD legal + tax
Partner-/Anwaltsassistentin (D/E, Pensum: 80% -100%)
Küsnacht-Zürich
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Juristinnen und Juristen, befristet (100%)
Zürich
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UN-E COMPLIANCE OFFICER À 50%
Genève
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Responsable du domaine Planification des investissements
Berne-Ittigen
› 10.04.15CANTON DU VALAIS / KANTON WALLIS
Jurist/-in 80% - 100%
Sitten
› 10.04.15CSS Versicherung AG
Jurist/in 60 - 80%
Luzern
› 09.04.15JMP PROFESSUS AG
Juristen (m/w)
Zürich
› 09.04.15BRUHIN KLASS rechtsanwälte
Rechtsanwalt / Rechtsanwältin
Zug
› 09.04.15Banque Havilland (Liechtenstein) AG
Compliance officer
Vaduz, Liechtenstein
› 09.04.15Baker & McKenzie Zurich
Billing Assistant 80 %
Zurich
› 09.04.15Schweizerische Eidgenossenschaft
Leiter/-in des «Beschwerde»-Dienstes
Genf
› 09.04.15Universität Luzern
wiss. Assistentin / Assistenten 50%
Luzern
› 09.04.15SIX Management AG
Corporate lawyer
Zürich
› 09.04.15Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum
Markenjuristin/en 80 – 100%
Bern
› 09.04.15Bezirksgericht Plessur
einen/eine Juristen/Juristin als Gerichtsschreiber/in (80%)
Chur
› 08.04.15Credit Suisse AG
Tax Switzerland and APAC - FATCA Desk
Zürich
› 08.04.15Mallinckrodt Pharmaceuticals
Senior Paralegal
Zug
› 08.04.15Amt für Jugend und Berufsberatung Kt. Zürich
Jurist/in (80-100%), Projekt-/Abteilungsleitung
Zürich
› 08.04.15Kanton Schwyz
Handelsregisterführerin/Handelsregisterführer
Schwyz
› 08.04.15Kantonale Verwaltung Uri
einer Gerichtsschreiberin / eines Gerichtsschreibers
Altdorf
› 07.04.15Schweizerische Eidgenossenschaft
Untersuchungsbeamtin/Untersuchungsbeamter für Verfahren in französischer Sprache
Bern
› 07.04.15Kieser Senn Partner
Rechtsanwältin/einen Rechtsanwalt oder eine Juristin/einen Juristen
Zürich
› 07.04.15Advokatur Holbeinstrasse
AnwaltskollegIn in Bürogemeinschaft
Zürich
› 07.04.15UBS AG
Specialist for Representative Services
Basel
› 07.04.15Homburger AG
Anwältinnen und Anwälte, Praxisteam Wettbewerb & Regulierung
Zürich

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Jusletter 11. Mai 2015
› Kurt Pärli, Möglichkeiten und Schranken der Anpassung von Arbeitsbedingungen als Reaktion auf die Frankenstärke
› Florian Baumann / Cornelia Stengel, Kontosperre durch die Bank bei Verdacht auf Steuerdelikt im Ausland
› Géraldine Badel Poitras / Pierluca Degni, Le client victime de hacking ou d’escrocs dans les relations bancaires à distance

Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin.
Änderungen bleiben vorbehalten.


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