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Jusletter 11. März 2013

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Liebe Leserinnen und Leser

Durch sog. Cloud Computing werden z.B. Datenspeicher oder auch fertige Software über eine Schnittstelle mehreren Nutzern zur Verfügung gestellt. Diese Art der Dienstleistung erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Eine wachsende Anzahl von Unternehmen bietet Lösungen an, die dem Benutzer grössere Flexibilität und Kostenersparnisse versprechen. David Schwaninger und Stephanie S. Lattmann widmen sich den rechtlichen Vorgaben und Risiken des Cloud Computings. Insbesondere gehen Sie auf datenschutzrechtliche Fragestellungen ein und betrachten die Problematik der Rückgabe von Daten an die Nutzer, beispielsweise wenn der Cloud Anbieter Konkurs anmeldet.

Am 1. Januar 2013 traten die neuen Verjährungsbestimmungen im Kauf- und Werkvertragsrecht in Kraft. Darunter auch Art. 210 Abs. 2 OR, der «soweit Mängel einer Sache, die bestimmungsgemäss in ein unbewegliches Werk integriert worden ist, die Mangelhaftigkeit des Werks verursacht haben» eine fünfjährige Verjährungsfrist vorsieht. Dr. Markus Vischer betrachtet diese neue Bestimmung und hält sie im Ergebnis für wenig geglückt und vom Wortlaut her zu korrigieren.

Philippe Ehrenström befasst sich mit dem Steuersystem des «Genève internationale». Hiernach kann innerstaatliches Recht in Bereichen wie Zölle, Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer oder Stempelabgaben völkerrechtlichen Bestimmungen vorgehen, auch für Diplomaten, internationale Organisationen und internationale Beamte.

Wie hat sich das Schweizer Kartellrecht im Jahr 2012 entwickelt? Welche institutionellen Neuerungen haben sich bei der Wettbewerbskommission (WEKO) ergeben? Gab es prägende Entscheide der WEKO? Wie haben Bundes-, Bundesverwaltungs- und Bundesstrafgericht in Kartellrechtsfällen entschieden? Kevin Hubacher bietet uns einen Jahresrückblick zum Schweizer Kartellrecht.

Mit Urteil vom 14. August 2012 in Sachen SWITCH hat das Bundesgericht seine bisherige Praxis bestätigt und Stiftungen und Anstalten mit öffentlich-rechtlicher Funktion einen privilegierten Wirtschaftsauftritt im Wettbewerb mit privaten Konkurrenten gewährt. Dr. Peter Studer stellt das Urteil in den Vergleich mit zwei zuvor ergangenen Entscheiden des Bundesgerichts – Sachversicherung Glarus und Verein gegen Tierfabriken.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in die neue Woche.

 

Simone Kaiser Sandrine Lachat
Simone Kaiser Sandrine Lachat
RA, Stv. Verlagsleiterin
Leiterin Jusletter
lic.iur, DESS Crim.
Leiterin Jusletter Suisse Romande

 

 

 Inhaltsverzeichnis
 
Beiträge
David Schwaninger / Stephanie S. Lattmann, Cloud Computing: Ausgewählte rechtliche Probleme in der Wolke
Markus Vischer, Die fünfjährige Gewährleistungsfrist für bewegliche Sachen im Kaufrecht
Philippe Ehrenström, Fiscalité de la Genève internationale : diplomates, représentations diplomatiques, organisations internationales et fonctionnaires internationaux
Kevin Hubacher, Schweizer Kartellrecht 2012 – ein Jahresrückblick
Peter Studer, Trotz amtlichem Registerauftrag darf SWITCH die eigene Tochter im Wettbewerb bevorzugen
 
Europäischer Gerichtshof
Jurius, EuGH: Kein Erfolg der Schweizer Flugverkehrs-Beschwerde
 
Aus dem Bundesgericht
Jurius, Religionsfreiheit: Kein Yoga-Dispens für christlichen Kindergärtler
 
Aus dem Bundesverwaltungsgericht
Jurius, Kein exklusiver Markenschutz für «DIE POST»
Jurius, SBB-Kader zu Recht fristlos entlassen
Jurius, Schweizer Pass für aussereheliche Kinder
 
Medienmitteilungen
Jurius, Teilrevision des BPR: Eröffnung der Vernehmlassung
Jurius, Vernehmlassungsverfahren zum neuen Nachrichtendienstgesetz
Jurius, Bundesrat unterstützt «Kostenbeteiligung bei Mutterschaft»
 
Aus der Frühjahrssession 2013
Jurius, Wochenrückblick Frühjahrssession 2013: 4. bis 7. März 2013
Jurius, Ständerat: Grünes Licht für Fluglärmvertrag mit Deutschland
Jurius, Einigung auf kürzere Frist für Verwirkung nachrichtenloser Vermögen
Jurius, Immobilienmarkt: Keine zwingende Publikation von Grundstückpreisen
Jurius, Nationalrat für Ratifizierung der Aarhus-Konvention
Jurius, Verursacher sollen Kosten für Altlasten-Sanierung tragen
Jurius, Nationalrat: Lockerere Regeln für Deponien im Alpenraum
Jurius, Ständerat befürwortet gemeinsames Sorgerecht
Jurius, Homosexuelle sollen Kinder der Partner adoptieren dürfen
 
Rechtsprechungsübersicht
Jurius, Übersicht über die Rechtsprechung des Bundesgerichts und des EGMR (Januar – Februar 2013)

 


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In über 40 Beiträgen wird informiert über aktuelle Entwicklungen, Rechtsprechung und wissenschaftliche Fragen rund um die Justiz.

Unter anderem umfasst die Ausgabe folgende Beiträge:

  • Marco Borghi, L'éthique des juges (par un « regard extérieur »)
  • Pascal Mahon, Roxane Schaller, Le système de réélection des juges : évidence démocratique ou épée de Damoclès ?
  • Christine Kaufmann, Gerichtsalltag und Reflexion

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Digitaler Rechtsprechungs-Kommentar: Monatsübersicht Februar 2013, Ausgabe 21
Fellmann: Neue Publikation in der Reihe «Magister»
Obrist: Neue Publikation in der Reihe «Magister»
Bukovac: Neue Publikation in der Reihe «Magister»
Zihlmann: Neue Publikation in der Reihe «Magister»
Die Weblaw AG sucht einen Praktikanten Online Verlag, Marketing & Kundensupport (w/m) per 1. Mai 2013
Neuerscheinung: Tagungsband IRIS 2013
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Beiträge

David Schwaninger / Stephanie S. Lattmann
Cloud Computing ist im Trend. Bei der Nutzung dieser Dienstleistung sind jedoch rechtliche Vorgaben und Risiken mit zu berücksichtigen. Der Artikel behandelt zunächst die datenschutzrechtliche Ausgangslage, bevor auf spezifische Aspekte, nämlich die Auslagerung von Patientendaten eines Arztes, Klientendaten eines Anwalts und Bankkundendaten, eingegangen wird. Schliesslich wird die Rückgabe der Daten an den Cloud Nutzer besprochen, wobei auch auf die Frage eingegangen wird, was mit den Daten geschieht, wenn der Cloud Anbieter in Konkurs fällt.
Rechtsgebiete: Datenschutz; Verletzung der Berufs- und Amtspflicht
deutsch, ca. 5353 Wörter

Dr. Markus Vischer
Am 1. Januar 2013 trat das neue Verjährungsrecht im Kauf- und Werkvertragsrecht in Kraft. Es brachte im Fahrniskaufrecht eine fundamentale Änderung in dem Sinne mit sich, dass gemäss Art. 210 Abs. 2 OR unter bestimmten Umständen für bewegliche Sachen statt der altrechtlichen Verjährungsfrist von einem Jahr neu eine Verjährungsfrist von fünf Jahren gilt. Art. 210 Abs. 2 OR scheint einen relativ klaren Wortlaut zu haben, wirft aber bei genauerer Betrachtung eine Vielzahl fundamentaler Fragen auf, die vor dem Hintergrund von Art. 197 ff. OR nur befriedigend beantwortet werden können, wenn zum Teil vom Wortlaut von Art. 210 Abs. 2 OR abgewichen wird.
Rechtsgebiete: Kaufrecht
deutsch, ca. 5074 Wörter

Philippe Ehrenström
Das Steuersystem des «Genève internationale» fusst auf einer Vielzahl nationaler rechtlicher Standards sowie auf internationalem Vertragsrecht. Das innerstaatliche Recht definiert die Begünstigten und das Verfahren zur Gewährung sowie zum Entzug von Steuerprivilegien. Internationales Recht (internationale Übereinkommen, Abkommen über den Sitz, Vereinbarungen über Steuerfragen) regelt diese Vorrechte in Bezug auf die Befreiung von direkten und indirekten Steuern auf Bundes- und kantonaler Ebene. In einigen Bereichen (Zölle, Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer und Stempelabgaben) kann das innerstaatliche Recht aber auch über die völkerrechtlichen Auflagen hinausgehen. (bk)
Rechtsgebiete: Steuerrecht; Europarecht und Internationales Recht
französisch, ca. 15384 Wörter

Kevin Hubacher
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklungen im Schweizer Kartellrecht im Berichtsjahr 2012. Nebst institutionellen Belangen und Fragen der Gesetzgebung beschäftigt sich der Artikel mit wichtigen Schwerpunktthemen und den Sanktionsentscheiden der Wettbewerbskommission (WEKO). Besondere Betrachtung und Würdigung verdienen zum einen zwei ergangene Sanktionsentscheide, zum anderen die Rechtsprechung. Der Beitrag schliesst mit einer Übersicht über im Jahr 2012 publizierte Literatur und Periodika.
Rechtsgebiete: Kartellrecht
deutsch, ca. 8378 Wörter

Dr. Peter Studer
Art. 27 BV gewährleistet die Wirtschaftsfreiheit. Art. 94 BV verpflichtet Bund und Kantone auf den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit und betont die Bedeutung der Privatwirtschaft. Dennoch hält das Bundesgericht an seiner Praxis fest und gewährt Stiftungen und Anstalten mit öffentlich-rechtlicher Funktion einen privilegierten Wirtschaftsauftritt im Wettbewerb mit privaten Konkurrenten.
Rechtsgebiete: Wirtschaftliche u. soziale Rechte; Wirtschafts- und Wirtschaftsverwaltungsrecht
deutsch, ca. 1349 Wörter

Europäischer Gerichtshof

Jurius
EuGH – Die Schweiz ist mit ihrer Flugverkehrs-Beschwerde gegen einen Entscheid der Europäischen Kommission definitiv erfolglos geblieben: Der EuGH wies am 7. März 2013 in letzter Instanz ihre Beschwerde, die sich inhaltlich gegen die deutsche Verordnung aus dem Jahr 2003 richtete, ab.
(Urteil C-547/10 P)
Rechtsgebiete: Bilaterale Abkommen CH-EU; Europarecht und Internationales Recht; Luftfahrt
deutsch, ca. 438 Wörter

Aus dem Bundesgericht

Jurius
BGer – Ein christliches Zürcher Elternpaar muss damit leben, dass sein Sohn im Kindergarten Yogalektionen erhält. Laut Bundesgericht stellen die praktizierten Übungen kein Glaubensbekenntnis dar, sondern eine religionsneutrale Methode zur Auflockerung des Unterrichts. (Urteil 2C_897/2012)
Rechtsgebiete: Forschungs-, Bildungs- und Erziehungsrecht; Gedankenfreiheit. Glaubens- und Gewissensfreiheit; Grundrechte
deutsch, ca. 307 Wörter

Aus dem Bundesverwaltungsgericht

Jurius
BVGer – Die Schweizerische Post kann gemäss Bundesverwaltungsgericht für das Kerngeschäft der Brief- und Paketbeförderung die Bezeichnung «DIE POST» nicht als Marke schützen lassen. Nach Ansicht des Gerichts ist der Begriff dafür zu wenig unterscheidungskräftig. (Urteil B-2999/2011)
Rechtsgebiete: Markenrecht; Immaterialgüterrecht
deutsch, ca. 181 Wörter

Jurius
BVGer – Die SBB haben einen Kadermitarbeiter zu Recht fristlos entlassen, weil er problematische Eigengeschäfte mit Lieferfirmen getätigt hat. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde des Mannes abgewiesen. Ein Strafverfahren in gleicher Sache ist noch hängig. (Urteil A-4597/2012)
Rechtsgebiete: Arbeitsrecht
deutsch, ca. 192 Wörter

Jurius
BVGer – Zwei aussereheliche Töchter eines eingebürgerten Türken erhalten ebenfalls den Schweizer Pass. Dass ihr Vater nach Ansicht des Kantons Solothurn «hochgradig rechtsmissbräuchlich» gehandelt hat, darf laut Bundesverwaltungsgericht keine Rolle spielen. (Urteil C-3479/2010)
Rechtsgebiete: Staatsangehörigkeit. Bürgerrecht; Ausländer- und Asylrecht
deutsch, ca. 315 Wörter

 


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Wirtschaftsrechtstag 2013; 11.04.2013; Winterthur
Les Ateliers de la Concurrence - Wettbewerb und Uhrenmarkt: Wettlauf mit der Zeit?; 18.04.2013; Neuenburg
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In der letzten Woche wurde im Digitalen Rechtsprechungs-Kommentar (dRSK) folgender Beitrag publiziert.
Francois Logoz, Rôle de l'autorité qui intervient au partage en lieu et place de l'héritier (art. 609 al. 1 CC)
(Kommentar von 5A_777/2012 vom 03.12.12)
Die jeweiligen Volltexte finden Sie (passwortgeschützt) im Push-Service EntscheideKommentare»). Die Autoren- und Redaktionsteams finden Sie hier.
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ISSN 1663-9995, Editions Weblaw.
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Per§onalia
In Per§onalia lesen Sie, was sich in der Juristenwelt bewegt:
Vier neue Richterinnen und Richter für das Bundesverwaltungsgericht
Wir gratulieren Herrn Dr. Daniel Kunz zu seiner neuen Partnerschaft bei Gfeller Budliger Kunz Rechtsanwälte
Weitere Informationen/Konditionen. Für Ihren eigenen Eintrag oder für Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Melanie Renfer (T +41 31 380 57 77).
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Medienmitteilungen

Jurius
Der Bundesrat will das Bundesgesetz über die politischen Rechte (BPR) in verschiedenen Bereichen an geänderte Voraussetzungen anpassen. Er schlägt dem Parlament unter anderem Verbesserungen für die Stimmrechtsbescheinigung von Volksbegehren vor und will sicherstellen, dass die Stimmberechtigten die Wahlunterlagen früher als heute erhalten. Die Bundeskanzlei wurde vom Bundesrat beauftragt, zur Teilrevision des Bundesgesetzes über die politischen Rechte eine Vernehmlassung bei Kantonen, Parteien und weiteren interessierten Kreisen durchzuführen.
Rechtsgebiete: Politische Rechte
deutsch, ca. 222 Wörter

Jurius
Der Bundesrat hat das Vernehmlassungsverfahren zum neuen Nachrichtendienstgesetz (NDG) eröffnet. Das NDG ersetzt die bisherigen Rechtsgrundlagen für die Arbeit des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB).
Rechtsgebiete: Fernmeldewesen. Fernmeldenetze
deutsch, ca. 257 Wörter

Jurius
Der Bundesrat unterstützt die parlamentarische Initiative «Kostenbeteiligung bei Mutterschaft. Gleichbehandlung». Sie fordert, dass die Behandlungskosten bei Komplikationen während einer Schwangerschaft von der Kostenbeteiligung in der Grundversicherung befreit werden.
Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
deutsch, ca. 155 Wörter

Aus der Frühjahrssession 2012

Jurius
Nachfolgend wird eine nach Tagen geordnete Auflistung der wichtigsten Entscheide des Parlaments in der Woche vom 4. bis 7. März 2013 wiedergegeben.
Rechtsgebiete: Publikationen
deutsch, ca. 3855 Wörter

Jurius
Mit deutlichen 40 zu 2 Stimmen hat der Ständerat am 7. März 2013 dem Bundesrat grünes Licht zur Ratifizierung des Fluglärmvertrags mit Deutschland gegeben.
Rechtsgebiete: Aussenpolitik. Internationale Beziehungen; Luftfahrt
deutsch, ca. 507 Wörter

Jurius
Ansprüche auf nachrichtenlose Vermögen lassen sich nach 62 Jahren nicht mehr durchsetzen. Nach jahrelangem Seilziehen zwischen National- und Ständerat ist die grosse Kammer am 5. März 2013 auf die Linie des Ständerats und der Regierung eingeschwenkt.
Rechtsgebiete: Bankrecht
deutsch, ca. 351 Wörter

Jurius
Bei Grundstückverkäufen muss der bezahlte Preis weiterhin nicht veröffentlicht werden. Der Nationalrat lehnte die Forderung der SP nach einer Publikationsvorschrift mit 130 zu 57 Stimmen deutlich ab.
Rechtsgebiete: Kaufrecht; Bau- und Raumplanungsrecht. Bodenrecht
deutsch, ca. 183 Wörter

Jurius
Der Nationalrat ist einverstanden damit, dass die Schweiz die Aarhus-Konvention ratifiziert. Diese regelt den Zugang zu Umweltinformationen und die Beteiligung an Verfahren.
Rechtsgebiete: Energie- und Umweltrecht; Europarecht und Internationales Recht
deutsch, ca. 327 Wörter

Jurius
Unternehmen können künftig einfacher dazu verpflichtet werden, für die Überwachung und Sanierung belasteter Standorte aufzukommen. Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat Änderungen des Umweltschutzgesetzes gutgeheissen.
Rechtsgebiete: Energie- und Umweltrecht
deutsch, ca. 266 Wörter

Jurius
Bäche und Flüsse sollen kein Hindernis für die Deponie von unverschmutzem Aushubmaterial sein. Der Nationalrat hiess am 4. März 2013 als Zweitrat eine entsprechende Lockerung des Gewässerschutzgesetzes gut.
Rechtsgebiete: Energie- und Umweltrecht; Bau- und Raumplanungsrecht. Bodenrecht
deutsch, ca. 127 Wörter

Jurius
Eltern sollen bei der Scheidung in der Regel gemeinsam das Sorgerecht für ihre Kinder erhalten. Auch bereits geschiedene Väter und Mütter, die auf das Sorgerecht verzichten mussten, sollen dies beantragen können.
Rechtsgebiete: Eheschliessung. Auflösung der Ehe; Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Vormundschaft / Erwachsenenschutz
deutsch, ca. 568 Wörter

Jurius
Der Ständerat hat sich am 4. März 2013 dem Nationalrat angeschlossen und der Adoption von Stiefkindern in einer eingetragenen Partnerschaft zugestimmt. Zuvor wollte die kleine Kammer weiter gehen, schwenkte dann aber auf die geänderte Fassung ihres Vorrats ein.
Rechtsgebiete: Familienrecht. Eherecht
deutsch, ca. 258 Wörter

Rechtsprechungsübersicht

Jurius
Die Rechtsprechungsübersicht führt die zur Publikation in der Amtlichen Sammlung vorgesehenen Urteile des Schweizerischen Bundesgerichts vom 17. Januar bis und mit 16. Februar 2013 sowie die Urteile des EGMR mit Beteiligung der Schweiz auf. Neben Dossiernummer, Urteilsdatum, Abteilung/Kammer, Prozessgegenstand und Vorinstanz wird ein Hyperlink zum Originalentscheid und – sofern vorhanden – zur jeweiligen Mitteilung bzw. Besprechung in Jusletter und «Digitaler Rechtsprechungs-Kommentar» des Push-Service Entscheide wiedergegeben.
Rechtsgebiete: Monatliche Rechtsprechungsübersicht
deutsch, ca. 432 Wörter

 


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Legal Counsel 80 - 100 %; SBB AG; Olten
Legal Counsel Compliance; SIX Management AG; Zürich
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Mitarbeiter/in laufende Aufsicht (100%); Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein; Vaduz
Legal Counsel (f/m) 100 %; Orascom Development Holding AG; Altdorf
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Kassenleiter/in (Geschäftsleiter/in); Aargauische Industrie- und Handelskammer; Aarau
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Praktikum als Juristin / Jurist; Personalamt des Kantons Thurgau; Frauenfeld
Advokat / Partner (m/w); Walther & Marti; Basel
Rechtsanwältin / Rechtsanwalt; Küng Metzler Senn Rechtsanwältinnen; Baden
Anwalts- und Notariatsbüro in Emmenbrücke (Luzern); Rechtsanwalt und Notar; Emmenbrücke
Juristin/Juristen (80% - 100%); Kanton Schwyz; Schwyz
Praktikantin oder Praktikant; roos-niedermann Rechtsanwälte; Lichtensteig und Neuhaus
Juristin / Jurist / 50% Halbtagesstelle; WALKER Management AG; Sursee
Anwältin / Anwalt; Streiff Pellegrini & von Kaenel; Wetzikon ZH
Juristischen Sekretär / Juristische Sekretärin (80%); Kanton Zürich Bildungsplanung; Zürich
Leiterin/Leiter für die Abteilung; Kanton Schwyz; Schwyz
Anwältin / Anwalt; Blum&Grob Rechtsanwälte AG; Zürich
Vertragsjurist/-in 60%-100%; Die Schweizerische Post, PostFinance; Bern
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Vorschau

Jusletter 18. März 2013
Schwerpunkt-Ausgabe: Migrationsrecht

Astrid Epiney, Das Verhältnis von Völkerrecht und Landesrecht aus der Sicht des Bundesgerichts – Anmerkung zum BGE 2C_828/2011 vom 12. Oktober 2012
Olivia Le Fort, Des guidelines pour mieux circonscrire la notion de vraisemblance en matière d’asile
Fanny de Weck, Das Rückschiebungsverbot aus medizinischen Gründen nach Art.·3 EMRK – Ein Grundsatzurteil bleibt Einzelfall
Stephanie Motz / Seraina Nufer, Die Rechte von Kindern in Nothilfe – Ausgewählte menschenrechtliche Aspekte
Armin Stähli / Raphael Widmer, Die kantonale Umsetzung der Integrationsvereinbarung – Mit besonderer Berücksichtigung der St.Galler Praxis
Samah Ousmane, Le statut des résidents de longue durée – Analyse de la directive 2003/109/CE et jurisprudence récente de la CJUE
Johan Rochel, Une lecture kantienne de la libre circulation des personnes
Charlotte Sieber-Gasser, Variationen der regionalen Personenfreizügigkeit – Die schrittweise Öffnung des Arbeitsmarktes

 

Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin. Änderungen bleiben vorbehalten.

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