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Bubi Hollenstein




Jusletter 6. Februar 2012

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Liebe Leserinnen und Leser

Bereits 1994 hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte festgestellt, dass das Schweizer Namensrecht dem Grundsatz der Gleichstellung von Frau und Mann widerspricht. Am 30. September 2011 hat die Bundesversammlung nun Änderungen beim Namensrecht beschlossen. Dr. Simon Thurnheer vergleicht aus diesem Anlass die historischen Hintergründe und juristischen Ausgestaltungen des schweizerischen Namensrechts mit denen des englischen Rechts.  Er bietet Einblicke in die Funktionsweise des Common Law und in das traditionelle englische Rechts- und Staatsverständnis.

Wie bereits für die Jahre 2000 bis 2003, 2004, 2005 sowie 2006 und 2007 fassen Dr. Roland Hürlimann und Dr. Thomas Siegenthaler die neuste bundesgerichtliche Rechtsprechung im Bereich des Werkvertragsrechts für die Jahre 2008 bis 2011 zusammen und bewerten diese.

Dem Urteil des Bundesgerichts vom 6. September 2011 widmet sich Laurence Andrée Uttinger. Sie kommentiert die Entscheidung, die die Voraussetzungen der Hinterlassenenrente aus beruflicher Vorsorge an die «geschiedene Witwe» präzisiert. Systembedingt ändert das Urteil jedoch nichts an der teilweise prekären finanziellen Situation «geschiedener Witwen», die durch den Tod des Unterhaltspflichtigen hervorgerufen wird.

Alexander Kernen bespricht und befürwortet das Urteil des EuGH vom 25. Oktober 2011. Dieses konkretisiert die internationale Zuständigkeit bei Persönlichkeitsverletzungen durch Publikationen im Internet. Der EuGH begründet den Klägergerichtsstand am Interessenmittelpunkt des Geschädigten und schafft somit mehr Rechtssicherheit.

Am 3. Oktober 2011 hat das Bundesgericht die Massgeblichkeit der Fünfjahresfrist für den Familiennachzug bis zum 12. Lebensjahr des Kindes bestätigt (vgl. Thomas Segessenmann, Familiennachzug innert Frist beantragt und doch zu spät?, in: Digitaler Rechtsprechungs-Kommentar, Push-Service Entscheide, publiziert am 3. Februar 2012). Trotz dieses Entscheides geht das Rekursgericht davon aus, dass eine bereits laufende fünfjährige Nachzugsfrist durch das Erreichen des 13. Altersjahrs des Kindes nicht tangiert wird. Wir stellen Ihnen das Urteil des Rekursgerichts im Ausländerrecht des Kantons Aargau vom 15. Dezember 2011, 1-BE.2010.34 im Volltext zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in die neue Woche.

 

Simone Kaiser sarah montani
Simone Kaiser Sarah Montani
Rechtsanwältin, Leiterin Jusletter Mitinhaberin Weblaw AG

 

 

 Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftliche Beiträge
Simon Thurnheer, Die Namensänderung in England und der Schweiz
 
Kommentierte Rechtsprechungsübersicht
Roland Hürlimann / Thomas Siegenthaler, Das Werkvertragsrecht in den Entscheiden des Bundesgerichts in den Jahren 2008–2011
 
Urteilsbesprechungen
Laurence Andrée Uttinger, Hinterlassenenrente aus der beruflichen Vorsorge für die geschiedene Witwe
Alexander Kernen, Schützenhilfe für Opfer von Persönlichkeitsverletzungen im Internet
 
Publikationen
Jurius, Keine «Verkürzung» einer bereits laufenden Frist für den Familiennachzug mit dem zwölften Geburtstag des Kindes
 
Aus dem Bundesgericht
Jurius, Urteil zur Eheschliessung von Sans-Papier bestätigt
Jurius, Urteil wegen Mordes am «Engel der Langstrasse» bestätigt
Jurius, Agent lausannois définitivement condamné pour abus de pouvoir
Jurius, Domestique indemnisée après avoir perdu un oeil
Jurius, Bundesgericht lehnt Entschädigungsforderung ab
Jurius, Mann muss Schweiz nach Missbrauch der Stieftochter verlassen
 
Pressemitteilungen
Jurius, WEKO eröffnet Untersuchung gegen Banken
Jurius, Verbleib im Visa-Waiver-Programm der USA
Jurius, Patientendaten: Nur Vertrauensarzt erhält vollen Einblick
Jurius, GPK: Neue Weisungen zum Geheimnisschutz
Jurius, «Gegen die Abzockerei»: RK-N für Besteuerung hoher Vergütungen
Jurius, Pädophilie: RK-N will Liste unverjährbarer Taten erweitern
Jurius, Fahndung: RK-N gegen präventive verdeckte Fahndung
Jurius, WAK-N gegen Initiative «Sicheres Wohnen im Alter»
Jurius, KVF-S gegen Kindersitzpflicht für Taxis
 
Gesetzgebungsübersicht
Jurius, Verzeichnis der auf Februar 2012 in Kraft getretenen Erlasse des Bundes

 


Information / Impressum

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Familienrecht – Verfahrensrechtliche Aspekte

9. März 2012, Zürich

Die Tagung bietet einen Überblick über familienrechtlich relevante Entwicklungen, namentlich unter der ZPO und dem BGG, sowie eine eingehende Durchleuchtung einzelner Aspekte familienrechtlicher Verfahren.

Referierende: Prof. R. Fankhauser, Prof. Th. Geiser, Prof. M. Jametti Greiner,
RAin A. Lautenbach-Koch, Dr. P. Liatowitsch, Dr. phil. L. Staub, Dr. N. von Werdt

 

Die ausführliche Broschüre erhalten Sie unter www.irp.unisg.ch, irp@unisg.ch.

 

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Es ist uns eine Freude, Ihnen unsere Aktivitäten vorzustellen:
Digitaler Rechtsprechungs-Kommentar: Monatsübersicht Januar 2012, Ausgabe 08
de Vries Reilingh: Neuerscheinung in der Reihe Doctrina von Editions Weblaw
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Wissenschaftliche Beiträge

Dr. Simon Thurnheer
Mit der Gesetzesrevision vom 30. September 2011 hat die Bundesversammlung Änderungen beim Namensrecht beschlossen, die u.a. die Ungleichbehandlung von Mann und Frau beseitigen werden. Zu diesem Anlass gibt der Autor einen Überblick über das noch geltende und das künftige schweizerische Namensrecht und stellt es der Rechtslage in England gegenüber. Der äusserst grosse Kontrast zwischen den Rechtsordnungen kann zum einen Denkanstösse liefern, die über die Einzelfragen, welche in der Schweiz den Diskurs prägen, hinausgehen. Zum anderen bietet das englische Namensrecht einen besonders tiefen Einblick in die Funktionsweise des Common Law und das traditionelle englische Rechts- und Staatsverständnis.
Rechtsgebiete: Familienrecht. Eherecht; Rechtsvergleichung; Ausländisches Recht
deutsch, ca. 17738 Wörter

Kommentierte Rechtsprechungsübersicht

Dr. Roland Hürlimann / Dr. Thomas Siegenthaler
Im Anschluss an die Kommentierungen der Vorjahre (Rechtsprechung 2006–2007 = Jusletter 22. September 2008; Rechtsprechung 2005 = Jusletter 20. November 2006, Rechtsprechung 2004 = Jusletter 21. Februar 2005; Rechtsprechung 2000–2003 = Jusletter 2. Februar 2004) enthält der Beitrag eine Zusammenfassung der neuesten bundesgerichtlichen Rechtsprechung zum Werkvertragsrecht. Die Autoren halten sich bei der Übersicht an die thematische Einordnung der Vorjahre.
Rechtsgebiete: Werkvertrag
deutsch, ca. 24239 Wörter

Urteilsbesprechungen

Laurence Andrée Uttinger
Das Bundesgericht klärt in BGE 137 V 373 eine der Voraussetzungen für eine Hinterlassenenrente aus beruflicher Vorsorge an die «geschiedene Witwe». Nebst 10-jähriger Ehe lässt es grundsätzlich eine befristete Unterhaltsrente genügen. Der Entscheid ging zwar zugunsten der Anspruchsberechtigten aus, ändert jedoch nichts an den teilweise prekären Verhältnissen von geschiedenen Witwen.
Rechtsgebiete: Berufliche Vorsorge; Sozialversicherungsrecht; Eheschliessung. Auflösung der Ehe
deutsch, ca. 2069 Wörter

Alexander Kernen
Mit Urteil vom 25. Oktober 2011 konkretisiert der EuGH die internationale Zuständigkeit bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch Internetpublikationen. Der Gerichtshof begründet dabei einen Klägergerichtsstand am Interessensmittelpunkt des Geschädigten unter teilweiser Preisgabe der sog. Mosaikbetrachtung. Diese Lösung verschafft Rechtssicherheit; aus Opfersicht erweist sie sich als Lichtblick im Kampf gegen die digitalen Windmühlen. Der Autor fasst die Erwägungen zusammen, beleuchtet deren rechtliches Umfeld und skizziert die Auswirkungen auf die Schweiz.
Rechtsgebiete: IPR
deutsch, ca. 5142 Wörter

Publikationen

Jurius
Das Rekursgericht im Ausländerrecht des Kantons Aargau hiess die Beschwerde eines serbischen Ehepaares mit Niederlassungsbewilligung in der Schweiz gut, welches sich gegen die Verweigerung des Familiennachzugs für ihre drei minderjährigen Töchter gewehrt hatte. Im Gegensatz zu einem kürzlich ergangenen Entscheid des Bundesgerichts (Urteil 2C_205/2011 vom 3. Oktober 2011), wonach eine bereits laufende Fünfjahresfrist für den Fa­milien­nachzug nur bis zum zwölften Geburtstag des Kindes massgebend bleibe und sich danach auf – maximal noch – zwölf Monate «verkürze», geht das Rekursgericht davon aus, dass eine bereits laufende fünfjährige Nachzugsfrist durch das Erreichen des 13. Altersjahrs nicht tangiert wird.
Rechtsgebiete: Ausländer- und Asylrecht
deutsch, ca. 8842 Wörter

Aus dem Bundesgericht

Jurius
BGer – Abgewiesenen Asylbewerbern und Sans-Papiers darf die Heirat in der Schweiz nicht systematisch verweigert werden. Voraussetzung für die Eheschliessung ist aber insbesondere, dass keine Indizien für eine Scheinehe vorliegen dürfen. Das hat das Bundesgericht bekräftigt. (BGE 5A_814/2011)
Rechtsgebiete: EMRK; Ausländer- und Asylrecht; Familienrecht. Eherecht
deutsch, ca. 287 Wörter

Jurius
BGer – Der Mann, der 2008 den «Engel der Langstrasse» von Zürich erschossen hat, ist zu Recht zu einer 15-jährigen Freiheitsstrafe wegen Mordes verurteilt worden. Das Bundesgericht wies seine Beschwerde gegen das Urteil des Zürcher Obergerichts ab. (Urteil 6B_429/2010)
Rechtsgebiete: Straftaten gegen Leib und Leben
deutsch, ca. 330 Wörter

Jurius
BGer – Das Bundesgericht bestätigt die Strafe gegen einen Lausanner Polizisten wegen Machtmissbrauchs. Er hatte einen Inhaftierten im Mai 2009 gewaltsam auf den Boden der Zelle geworfen. (Urteil 6B_615/2011) (sk)
Rechtsgebiete: Polizei- und Ordnungsrecht; Straftaten gegen Leib und Leben
französisch, ca. 222 Wörter

Jurius
BGer – Das Bundesgericht bestätigt ein Urteil gegen ein Genfer Paar. Es muss 100'000 Franken als Entschädigung an eine ehemalige Hausangestellte bezahlen. Nach einem Unfall wurde sie in ihre Heimat zurückgeschickt, ohne die notwendige medizinische Behandlung zu erhalten. (Urteil 4A_578/2011) (sk)
Rechtsgebiete: OR besonderer Teil; Arbeitsrecht
französisch, ca. 244 Wörter

Jurius
BGer – Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Grundeigentümers aus Stäfa abgelehnt. Dieser hatte von der Gemeinde als Folge einer Abzonung eine Entschädigung wegen materieller Enteignung verlangt. (Urteil 1C_349/2011)
Rechtsgebiete: Eigentum; Bau- und Raumplanungsrecht. Bodenrecht
deutsch, ca. 124 Wörter

Jurius
BGer – Weil er seine Stieftochter und deren Freundin sexuell missbrauchte, muss ein Mann aus dem Kosovo die Schweiz verlassen. Das St. Galler Migrationsamt hatte dem Mann die Niederlassungsbewilligung vor drei Jahren entzogen. Das Bundesgericht schützt nun diese Massnahme. (Urteil 2C_218/2011)
Rechtsgebiete: Straftaten gegen Leib und Leben; Ausländer- und Asylrecht
deutsch, ca. 175 Wörter


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Agenda
Publikum finden. Oder Publikum werden.
Seminar: The US Patent law changes; 24.02.2012; Zürich
Gerichtsnahe Mediation: Shuttle Mediation / Herausforderung ZPO; 14.05.2012 - 15.05.12; Glattbrugg
25 weitere juristische Veranstaltungen online im Veranstaltungskalender.
Bewerben auch Sie Ihre Veranstaltung im Veranstaltungskalender der Weblaw AG. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Per§onalia
In Per§onalia lesen Sie, was sich in der Juristenwelt bewegt:
Drei neue Partner bei Lenz & Staehelin: Stephan Erni, Fedor Poskriakov und Dr. Astrid Waser
Thomas Müller-Tschumi und Daniel Staffelbach werden Partner bei Walder Wyss
Dr. Andreas Glarner neu Partner bei MME Partners
Michael Fischer wird Partner bei Froriep Renggli
Dr. Simon Holzer neuer Partner bei meyerlustenberger
Dr. Daniel Häring wird Partner bei Böckli Bodmer & Partner
Prof. Dr. Daniel Jositsch zum ordentlichen Professor befördert
Weitere Informationen/Konditionen. Für Ihren eigenen Eintrag oder für Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Melanie Renfer (T +41 31 380 57 77).
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Pressemitteilungen

Jurius
Die WEKO hat Kenntnis von möglichen Kartellabreden zwischen verschiedenen Banken. Diese sollen durch Absprachen die Referenzzinssätze LIBOR und TIBOR sowie die Handelsbedingungen von Derivaten beeinflusst haben, um beim Handel mit solchen Finanzinstrumenten Gewinne zu erzielen. Die WEKO hat deshalb eine Untersuchung gegen die beiden Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse sowie gegenüber zehn ausländischen Finanzinstituten und weiteren Beteiligten eröffnet.
Rechtsgebiete: Kartellrecht
deutsch, ca. 203 Wörter

Jurius
Der Bundesrat hat sich am 1. Februar 2012 dafür ausgesprochen, dass die Schweiz weiterhin im Visa-Waiver-Programm (VWP) verbleiben soll. Die USA knüpfen die Teilnahme am VWP indes an Bedingungen: Voraussetzung ist der Abschluss zweier Vereinbarungen zur Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich. Der Bundesrat hat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) deshalb beauftragt, ein entsprechendes Verhandlungsmandat auszuarbeiten und Parlament und Kantone zu konsultieren. Datenschutz-Aspekten soll bei der Aushandlung der Vereinbarungen gebührend Rechnung getragen werden.
Rechtsgebiete: Verkehrsrecht; Datenschutz
deutsch, ca. 276 Wörter

Jurius
Nur der Vertrauensarzt soll Zugang zu den persönlichen Daten eines Patienten haben. Dies hat der Bundesrat in seinem Verordnungsentwurf über die Datenübermittlung der Spitäler an die Krankenversicherungen vorgeschlagen. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-N) ist damit einverstanden.
Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht; E-Government; Patientenrechte, Persönlichkeitsrechte
deutsch, ca. 124 Wörter

Jurius
Die Geschäftsprüfungskommissionen beider Räte wollen die Vertraulichkeit ihrer Arbeiten besser gewährleisten. Sie haben dazu letzte Woche neue Weisungen zum Geheimnisschutz beschlossen.
Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden
deutsch, ca. 353 Wörter

Jurius
Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates (RK-N) hat einen neuen direkten Gegenentwurf ausgearbeitet. Sie will überhöhten Vergütungen mit fiskalischen Mitteln entgegentreten.
Rechtsgebiete: Steuerrecht; Gesellschaftsrecht; Aktienrecht
deutsch, ca. 205 Wörter

Jurius
Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats (RK-N) will die Liste unverjährbarer Straftaten erweitern. So sollen auch sexuelle Handlungen mit Anstaltspfleglingen, Gefangenen oder Beschuldigten sowie die sexuelle Ausnützung einer Notlage nie verjähren.
Rechtsgebiete: Straftaten gegen die Sittlichkeit; Verfolgungs- und Vollstreckungsverjährung
deutsch, ca. 370 Wörter

Jurius
Polizisten sollen verdeckt ermitteln und fahnden dürfen, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Daran hält die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates (RK-N) fest. Präventive verdeckte Fahndungen ohne Verdacht auf ein Verbrechen oder Vergehen will sie nicht.
Rechtsgebiete: Polizei- und Ordnungsrecht; Strafprozessrecht
deutsch, ca. 262 Wörter

Jurius
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) bleibt dabei: Sie empfiehlt dem Nationalrat, sich dem Ständerat anzuschliessen und die Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» abzulehnen. Der Nationalrat hatte anders entschieden.
Rechtsgebiete: Eigentum; Andere Steuern. Abgaben u. Gebühren; Politische Rechte
deutsch, ca. 142 Wörter

Jurius
Die Debatte über die Kindersitzpflicht in Taxis geht in den Räten in die nächste Runde. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats (KVF-S) hat eine parlamentarische Initiative der Schwesterkommission abgelehnt, die eine Ausnahmeklausel für Taxis fordert.
Rechtsgebiete: Strassenverkehrsrecht
deutsch, ca. 157 Wörter

Gesetzgebungsübersicht

Jurius
Die vorliegende Zusammenstellung beinhaltet alle schweizerischen Bundesgesetze, Bundesbeschlüsse, Bundesrats- und Departementsverordnungen sowie einzelne Artikel, die im Februar 2012 in Kraft treten. Die einzelnen Erlasse und Änderungen können via Links direkt abgerufen werden.
Rechtsgebiete: Publikationen
deutsch, ca. 536 Wörter


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Leiter/in Legal & Compliance; MPB Recruitment Group AG; Basel
Rechtsanwalt /Rechtsanwältin; Haymann Rechtsanwälte; Zürich
Kanzleimitarbeiterin / Kanzleimitarbeiter; Kantonale Verwaltung Basel-Landschaft; Liestal
Senior Lawyer with Wealth Planning Background (f/m); Credit Suisse Shared Services; Zürich
Anwaltsassistentin / Receptionistin (30%); RUOSS VÖGELE PARTNER; Zürich
Jurist/in (100%, befristet bis Mitte November 2012); CAP Rechtsschutz Versicherungsgesellschaft AG; Bern
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Rechtsanwältin / Rechtsanwalt (100 %); Neese Hagmann Stalder Rechtsanwälte und Notare; Zug
Rechtsanwältin / Rechtsanwalt (60-80%); Bratschi Wiederkehr & Buob; Zürich
Assistant Group Legal Department; Denise Ammann & Partner AG; Pfäffikon
Legal Counsel (f/m); Ypsomed AG; Burgdorf
Ratschreiberin / Ratschreiber; Personaldienst des Kantons Appenzell A.Rh.; Herisau
Assistenten/Assistentin; Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht; Granges-Paccot
International/Swiss Tax Advisor; MARCUARD HERITAGE AG; Zurich
Sachbearbeiter/in Steuern, Recht & Compliance (lic. iur.); Marcuard Family Office Ltd; Zürich
Juristin / Juristen; Coop Rechtsschutz AG; Aarau
Juristin/Juristen Legal Counsel (100%); Priora Group AG; Kloten
Leiter/-innen der regionalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden; Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit Graubünden; Mehrere Dienstsitze
Präsidentin / Präsidenten einer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde im Thurgau; Personalamt des Kantons Thurgau; Arbon Frauenfeld Kreuzlingen Münchwilen Weinfelden
Legal Counsel und Compliance Officer; Adveq Management AG; Zürich
Rechtsanwalt/Rechtsanwältin oder Juristen/Juristin; Naegeli & Partners Attorneys at Law; Zürich
Jurist / Juristin ( 100%); Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein
Droit privé de la construction; Université de Fribourg, Faculté de droit; Fribourg
Junior Product Manager HNWI; Swiss Life AG; Zürich
ANWÄLTIN / ANWALT; Wenger & Vieli AG; Zürich
Rechtsanwältin / Rechtsanwalt (100%); RUOSS VÖGELE PARTNER; Zürich
Rechtsanwältin / Rechtsanwalt (100%); Rüd Winkler Partner AG; Zürich
Gerichtsschreiber/in (100 %); Kantonsgericht des Kantons Zug; Zug
Notarin / Notar; Einwohnergemeinde Baar; Baar
Kantonsgerichtsschreiber/in; Kantonsgericht St.Gallen; St.Gallen
Auditor/in; Ombudsmann des Kantons Zürich; Zürich
Juristische/n Sekretär/in; Ombudsmann des Kantons Zürich; Zürich
Rechtsanwältin/Rechtsanwalt (100%); Langner Stieger Trachsel & Partner; Zürich
Junior Legal Counsel; Partners Group AG; Zug
Leiter/in Recht und Administration; Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten; Zürich
Jurist / Juristin 100 %; Orion Rechtsschutz-Versicherung AG; Basel
Fachspezialist/in Vollzug Asylwesen; Amt für Migration und Integration Kanton AG; Aarau
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Vorschau

Jusletter 13. Februar 2012
Schwerpunkt-Ausgabe: StPO – Erste Erfahrungen

Daniel Kettiger, Schnittstellenfragen der Schweizerischen Strafprozessordnung
Miriam Mazou, Avocat de la première heure : Quo vadis ?
Sylvie Bertrand, Les directives en tant qu'outil de collaboration entre le ministère public et la police
Martin Schubarth, Chatroomproblematik und Versagen des Gesetzgebers
Amandine Francey, La conciliation selon l'art. 316 CPP
Catherine Faller / Aude Reymond, Le règlement d’une affaire par la voie de l’ordonnance pénale
Yvan Jeanneret, Ordonnance pénale et procédure simplifiée : une autoroute semée d’embûches ?
Stephan Bernard, Sicherheitsgesellschaft und psychiatrische Begutachtungspraxis in Strafverfahren
Sarah Maurer, Les preuves dérivées – théorie et problèmes pratiques
Jürg Bähler / Christof Riedo, Kosten kosten – Geld und Nerven
Cédric Genton / Camille Perrier, Les prétentions du prévenu en indemnités et en réparation du tort moral

 

Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin. Änderungen bleiben vorbehalten.

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