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Jusletter 29. November 2010

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Liebe Leserinnen und Leser

Die im Rahmen der 6. IV-Revision (1. Massnahmenpaket) des Invalidenversicherungsgesetzes geplante Schlussbestimmung sieht die Überprüfung laufender Renten vor. Es geht dabei aber nur um Renten, die gestützt auf eine Diagnose von organisch nicht erklärbaren Schmerzzuständen zugesprochen wurden. Dies bedeutet für eine bestimmte Gruppe von Betroffenen allenfalls einen gravierenden Eingriff. «Sparen um jeden Preis?» fragen sich deshalb Prof. Dr. Thomas Gächter und Eva Siki in ihrer rechtlichen Auseinandersetzung mit der in verschiedener Hinsicht problematischen Bestimmung.

Dr. Loïc Parein widmet sich dem durch die neue Schweizerische Strafprozessordnung eingeführten abgekürzten Verfahren. Dieses ist für Strafrechtler aufgrund seiner Ausnahmen von den Grundsätzen zum einen bedenklich, gleichzeitig ist das neue Verfahren für Staatsanwaltschaft wie Verteidigung wegen des möglichen Zeitgewinns und der milderen Strafen aber interessant.

Prof. Dr. Regina Aebi-Müller fasst die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichts zu Art. 123 Abs. 2 ZGB zusammen und kommentiert diese kurz. Das Bundesgericht ist – anders als einige kantonale Gerichte – nur ausnahmsweise bereit, im Scheidungsfall die hälftige Teilung der Austrittsleistungen der beruflichen Vorsorge zu verweigern.

Die Ende Oktober 2010 zwischen der Schweiz und Grossbritannien und zwischen der Schweiz und Deutschland unterzeichneten Erklärungen, Verhandlungen im Steuerbereich aufzunehmen, sind Teil der Ausführungen von Miriam Kaufmann. Sie untersucht, welche Auswirkungen die Praxis des automatischen Informationsaustauschs und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Schweiz über den Fall UBS hinaus haben können.

Die Rechtsanwälte Dr. Daniel Hunkeler und Dr. Fritz Rothenbühler weisen auf insolvenzrechtliche Irrfahrten im Bereich der Mehrwertsteuer hin. Das Konkursprivileg für Steuerforderungen nach dem Mehrwertsteuergesetz und die Besteuerung von Leistungen privater Unternehmen im Zusammenhang mit Zwangsvollstreckungsverfahren sind Beispiele aus jüngerer Zeit dafür, wie zugunsten des Fiskus sachfremde Privilegien geschaffen werden (sollen).

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in die neue Woche.

Simone Kaiser
Simone Kaiser Sarah Montani
Leiterin Jusletter Mitinhaberin Weblaw AG
 Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftliche Beiträge
Thomas Gächter / Eva Siki, Sparen um jeden Preis?
Loïc Parein, La négociation de la peine dans le cadre de la procédure simplifiée
 
Kurzbeiträge
Regina Aebi-Müller, Abweichen von der hälftigen Teilung beim Vorsorgeausgleich – zusammenfassende Bemerkungen zur jüngsten Rechtsprechung des Bundesgerichts
Miriam Kaufmann, Verhilft das Bundesverwaltungsgericht dem automatischen Informationsaustausch zum Durchbruch?
Daniel Hunkeler / Fritz Rothenbühler, Insolvenzrechtliche Irrwege im Bereich der Mehrwertsteuer
 
Aus dem Bundesgericht
Jurius, Käsestreit: AOC-Schutz für Vacherin Mont-d'Or nicht verletzt
 
Aus dem Bundesverwaltungsgericht
Jurius, Stromtarif 2009: Entscheidung für Konsumenten
Jurius, Zivildienst: Gericht erlaubt Dienstverschiebung wegen Kinderbetreuung
Jurius, Spielerin zu spät gesperrt: Casino Schaffhausen zur Kasse gebeten
 
Aus dem Bundesstrafgericht
Jurius, Geldwäscherei: Freispruch für russischen Geschäftsmann
 
Pressemitteilungen
Jurius, FINMA: Revidierte Rundschreiben zu Eigenmitteln und Risikoverteilung
Jurius, FINMA: Rundschreiben zur Finanzintermediation nach GwG
Jurius, Umsetzung der Rückführungsrichtlinie
Jurius, Keine Bundesregelung für Zwangsernährung
Jurius, Bundesrat beschliesst Teilrevision der Spielbankenverordnung
Jurius, WAK-N: Abgaben: Abschaffung der Stempelsteuer
Jurius, WAK-N: Haftbarkeit für Organe von systemrelevanten Firmen
Jurius, WAK-N: Nationalratskommission gegen sechs Wochen Ferien für alle
Jurius, RK-S: Manager-Löhne: Ständeratskommission für Tantiemen-Modell
Jurius, SGK-S: Versicherer nicht zu Managed Care zwingen
Jurius, Ausschaffungen: Ja zur Ausschaffungsinitiative
Jurius, Steuern: Volk und Stände lehnen Steuerinitiative deutlich ab

 


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Um die einzelnen Artikel im Volltext zu lesen, brauchen Sie nur auf den jeweiligen Titel zu klicken. Die Artikel in Jusletter sind über einen Zitiervorschlag und Randziffern zitierfähig. ISSN 1424-7410. Editions Weblaw.

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Wissenschaftliche Beiträge

Prof. Dr. Thomas Gächter / Eva Siki
Im Rahmen der 6. IVG-Revision (1. Massnahmenpaket) soll das Invalidenversicherungsgesetz um eine Schlussbestimmung ergänzt werden, welche die Überprüfung von laufenden Renten vorsieht, die gestützt auf eine Diagnose von organisch nicht erklärbaren Schmerzzuständen zugesprochen wurden. Erwartet wird, dass aufgrund dieser Neubeurteilung eine grosse Zahl laufender Renten herabgesetzt oder aufgehoben werden kann. Weil sich der Eingriff in bereits laufende Dauerleistungen für die Betroffenen regelmässig als gravierend erweist, rechtfertigt sich eine rechtliche Auseinandersetzung mit der geplanten Bestimmung, die in verschiedener Hinsicht als äusserst problematisch erscheint.
Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
deutsch, ca. 8555 Wörter

Dr. Loïc Parein
Das durch die neue Schweizerische Strafprozessordnung eingeführte abgekürzte Verfahren ist sowohl beunruhigend als auch interessant. Für Strafrechtler sind die Ausnahmen von den Grundsätzen bedenklich, unabhängig davon ob es sich um die Gesetzesanwendung durch die Staatsanwaltschaft oder die Verteidigung handelt. Gleichzeitig ist das neue Verfahren für beide Seiten wegen des möglichen Zeitgewinns und der milderen Strafen interessant. Die Verteidigung muss während der Verhandlungen besonders aufmerksam bleiben. Da das Geständnis meistens schon gemacht wurde, bevor der Verteidiger seinem Mandanten helfen konnte, ist die perfekte Beherrschung der Strafzumessungskriterien unerlässlich. (bb)
Rechtsgebiete: Bundesstrafprozess
französisch, ca. 9893 Wörter

Kurzbeiträge

Prof. Dr. Regina Aebi-Müller
Anders als manche kantonalen Gerichte ist das Bundesgericht nur ganz ausnahmsweise bereit, im Scheidungsfall die hälftige Teilung der Austrittsleistungen der beruflichen Vorsorge zu verweigern. Mehrere aktuelle Entscheide zu Art. 123 Abs. 2 ZGB geben Anlass, die Rechtsprechung unseres höchsten Gerichts zusammenzufassen und kurz zu kommentieren.
Rechtsgebiete: Eheschliessung. Auflösung der Ehe; Berufliche Vorsorge
deutsch, ca. 2695 Wörter

Miriam Kaufmann
Die Ende Oktober 2010 zwischen der Schweiz und Grossbritannien und zwischen der Schweiz und Deutschland unterzeichneten Erklärungen, Verhandlungen im Steuerbereich aufzunehmen, wurden in der Schweiz mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Insbesondere besteht die Hoffnung, dass aufgrund der geplanten Abgeltungssteuer der automatische Informationsaustausch von Bankdaten nun «vom Tisch» ist. Gegenüber den USA findet im Fall UBS jedoch bereits heute ein weitgehend automatisierter Informationsaustausch statt. Welche Folgen diese Praxis und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Schweiz über den Fall UBS hinaus haben können, soll im Folgenden untersucht werden.
Rechtsgebiete: Steuerrecht; Internationale Rechtshilfe
deutsch, ca. 1822 Wörter

Dr. Daniel Hunkeler / Dr. Fritz Rothenbühler
Das mit der kürzlich erfolgten Revision des neuen Mehrwertsteuergesetzes in das SchKG eingeführte Konkursprivileg für Steuerforderungen nach dem Mehrwertsteuergesetz ist ein Beispiel aus jüngerer Zeit dafür, wie zugunsten des Fiskus sachfremde Privilegien geschaffen werden. Ein weiterer Versuch einer Privilegierung zum Nachteil der Gläubiger wurde mit der Besteuerung von Leistungen privater Unternehmen im Zusammenhang mit Zwangsvollstreckungsverfahren unternommen.
Rechtsgebiete: SchKG; Indirekte Steuern
deutsch, ca. 725 Wörter

Aus dem Bundesgericht

Jurius
BGer – Die Produzentenvereinigung des «Vacherin Mont-d'Or» hat ihren Kampf gegen den «Krümmenswiler Försterkäse» aus dem Toggenburg verloren. Laut Bundesgericht wird der AOC-Schutz für den Weichkäse aus dem Waadtländer Jura durch das Ostschweizer Produkt nicht verletzt. (Urteil 2C_852/2009)
Rechtsgebiete: Markenrecht
deutsch, ca. 249 Wörter

Aus dem Bundesverwaltungsgericht

Jurius
BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem zweiten Piloturteil über die Strompreise 2009 zu Gunsten der Konsumenten entschieden. Laut Gericht hat die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) die geplanten Tarife zu Recht um 89 Millionen Franken nach unten korrigiert. (Urteil A-2606/2009)
Rechtsgebiete: Energie- und Umweltrecht
deutsch, ca. 297 Wörter

Jurius
BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht erlaubt einem Zürcher Vater, wegen Problemen bei der Betreuung seiner Tochter seinen Zivildienst zu verschieben. Laut Gericht überwiegt sein Anspruch auf Achtung des Familienlebens das Interesse an einem Einsatz in diesem Jahr. (Urteil B-4135/2010)
Rechtsgebiete: Landesverteidigung. Militärrecht. Notstand
deutsch, ca. 192 Wörter

Jurius
BVGer – Das Casino Schaffhausen muss laut Bundesverwaltungsgericht eine Sanktion von 440'000 Franken zahlen, weil es eine Bankangestellte trotz Anzeichen auf Spielsucht zu spät gesperrt hat. Die Frau hatte bei ihrem Arbeitgeber 2,8 Millionen Franken veruntreut. (Urteil B-4024/2010)
Rechtsgebiete: Polizei- und Ordnungsrecht; Straftaten gegen das Vermögen
deutsch, ca. 297 Wörter

Aus dem Bundesstrafgericht

Jurius
BStGer – Das Bundesstrafgericht hat einen im Wallis wohnhaften Russen vom Vorwurf der Geldwäscherei freigesprochen. Der Geschäftsmann erhält über 60'000 Franken Haftentschädigung und Genugtuung. (Urteil SK.2010.9)
Rechtsgebiete: Einziehung, Geldwäscherei, mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften und Melderecht, (Straf-)Bestimmungen des Geldwäschereigesetzes (GwG), Kriminelle Organisation
deutsch, ca. 154 Wörter


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In der letzten Woche wurde im digitalen Rechtsprechungs-Kommentar folgender Beitrag publiziert
Naegeli Georg, Der Gerichtsstand am Betreibungsort für Rechtsöffnungsverfahren kann nicht derogiert werden
(Kommentar von BGE 5A_36/20100 vom 07.10.2010)
Die Volltexte der Kommentare finden Sie (passwortgeschützt) im Push-Service Entscheide («Kommentare»). Die Autoren- und Redaktionsteams finden Sie hier.

 

 


Pressemitteilungen

Jurius
Die FINMA setzt revidierte Rundschreiben zu Kredit- und Marktrisiken, Offenlegung sowie Risikoverteilung für Banken auf den 1. Januar 2011 in Kraft. Sie passt damit ihre Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über die Eigenmittel und Risikoverteilung an, die der Bundesrat jüngst revidiert hat.
Rechtsgebiete: Bankrecht
deutsch, ca. 187 Wörter

Jurius
Das Rundschreiben 2011/1 «Finanzintermediation nach GwG» enthält Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über die berufsmässige Ausübung der Finanzintermediation, die am 1. Januar 2010 in Kraft getreten ist. Das vorliegende Rundschreiben richtet sich an Finanzintermediäre des Parabankensektors sowie an die von der FINMA bewilligten Selbstregulierungsorganisationen. Das Rundschreiben wurde nach Anhörung der interessierten Kreise vom Verwaltungsrat der FINMA verabschiedet. Es tritt am 1. Januar 2011 in Kraft.
Rechtsgebiete: Bankrecht; Einziehung, Geldwäscherei, mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften und Melderecht, (Straf-)Bestimmungen des Geldwäschereigesetzes (GwG), Kriminelle Organisation
deutsch, ca. 197 Wörter

Jurius
Der Bundesrat hat am 24. November 2010 entschieden, die Anpassungen im Ausländer- und Asylgesetz zur Übernahme und Umsetzung der sog. Rückführungsrichtlinie auf den 1. Januar 2011 in Kraft zu setzen.
Rechtsgebiete: Ausländer- und Asylrecht
deutsch, ca. 210 Wörter

Jurius
Der Bundesrat lehnt die Schaffung einer Bundesregelung für die Zwangsernährung in Haftanstalten ab, weil sich die kantonale Praxis bisher bewährt hat. In seiner Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss weist er zudem darauf hin, dass sich die Kantone gegen eine Bundesregelung ausgesprochen haben und allfällige Massnahmen auf kantonaler Ebene prüfen wollen.
Rechtsgebiete: Patientenrechte, Persönlichkeitsrechte; Strafen und Massnahmen. Pönologie
deutsch, ca. 219 Wörter

Jurius
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 24. November 2010 die Teilrevision der Spielbankenverordnung (VSBG) gutgeheissen. Gewisse Einschränkungen des Spielangebotes von B-Spielbanken werden gelockert. Zur Verbesserung der Sicherheit bei den Tischspielen wird eine Rechtsgrundlage für den Einsatz von technischen Überwachungssystemen geschaffen.
Rechtsgebiete: Polizei- und Ordnungsrecht
deutsch, ca. 129 Wörter

Jurius
Die Stempelsteuer soll nach dem Willen der nationalrätlichen Wirtschaftskommission (WAK) schrittweise abgeschafft werden. Die Kommission hat beschlossen, einer parlamentarischen Initiative der FDP-Fraktion Folge zu geben.
Rechtsgebiete: Stempel- u. Registerabgaben
deutsch, ca. 138 Wörter

Jurius
In Zukunft soll es einfacher werden, Top-Kader von systemrelevanten Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen, wenn zur Abwendung des Konkurses staatliche Hilfe notwendig ist. Dies fordert die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats (WAK-N).
Rechtsgebiete: Bankrecht; Aufsichtsrecht; Gesellschaftsrecht
deutsch, ca. 259 Wörter

Jurius
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen keinen Anspruch auf mehr als vier Wochen Ferien haben. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) hat sich gegen eine Volksinitiative des Gewerkschaftsdachverbandes Travail.Suisse ausgesprochen.
Rechtsgebiete: Arbeitsrecht
deutsch, ca. 179 Wörter

Jurius
Unternehmen sollen künftig Boni über drei Millionen Franken als Gewinn versteuern müssen. Die Kommission für Rechtsfragen des Ständerates (RK-S) spricht sich für das sog. Tantiemen-Modell aus.
Rechtsgebiete: Steuerrecht
deutsch, ca. 301 Wörter

Jurius
Krankenversicherer sollen nicht gezwungen werden, ein integriertes Versorgungsnetz anzubieten. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats (SGK-S) will sich den Beschlüssen von Bundesrat und Nationalrat widersetzen und diese Bestimmung aus der Managed-Care-Vorlage streichen.
Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
deutsch, ca. 321 Wörter

Jurius
Verurteilte Ausländer sollen in Zukunft automatisch ausgeschafft werden. Ein Jahr nach der Minarett-Initiative stimmte die Schweiz der Ausschaffungsinitiative der SVP zu. Die Partei forderte sogleich eine rasche und kompromisslose Umsetzung. Der Gegenvorschlag scheiterte klar.
Rechtsgebiete: Ausländer- und Asylrecht; Strafrecht; Politische Rechte
deutsch, ca. 563 Wörter

Jurius
In der Schweiz wird kein einheitlicher Mindeststeuersatz für hohe Einkommen und Vermögen eingeführt. Volk und Stände haben die Steuerinitiative der SP deutlich abgelehnt. Die bürgerlichen Parteien sind erleichtert. Die Linke will weiter kämpfen.
Rechtsgebiete: Steuerrecht; Politische Rechte
deutsch, ca. 512 Wörter


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  • Zehn weitere Beiträge zu Mediation in verwaltungsgerichtlichen Beschwerdeverfahren.
  • Lukas Handschin, Vom methodischen Umgang des Richters mit Bewertungsfragen.
  • Ergebnisse einer in allen Kantonen durchgeführten Umfrage zur Justizreform.

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Compliance Officer (m/w); BHF BANK (Schweiz) AG; Zürich
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Gerichtsschreiber/in (60-100%); Bundesverwaltungsgericht; Bern
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Assistentin Legal Affairs Department 100%; Omya Management AG; Oftringen
Compliance Officer (w/m); VP Bank (Schweiz) AG; Zürich
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Kantonsgerichtsschreiberin/Kantonsgerichtsschreiber; Kantonsgericht St. Gallen; St.Gallen
Rechtsanwalt in IP / Markenjurist; Swissberg AG Rechtsanwälte Mar; Zürich
Vizepräsidenten/Vizepräsidentin (100%); Kanton Appenzell; Trogen
Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt; Walder Wyss & Partner AG; Zürich
Revenue Recognition Specialist EMEA; MRD Personnel Search; ZG
Jurist/in, Anwalt/Anwältin; CAP Rechtsschutz Versicherungsgesellschaft AG; Zürich
Jurist/in Spezialgeschäft; CAP Rechtsschutz Versicherungsgesellschaft AG; Zürich
Senior Legal Counsel (m/f); Hays AG; Lake Region, VD
Compliance Officer; UBS AG; Zürich
Juristin oder Juristen (80-100%); Institut für Föderalismus der Universität Freiburg; Granges-Paccot
SUBSIDIARY ATTORNEY; Microsoft Schweiz GmbH; Wallisellen
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Rechtsanwältin / Rechtsanwalt; Küng Rechtsanwälte; Bassersdorf
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Vorschau

Jusletter 6. Dezember 2010

Isabelle Wildhaber, Genetische und medizinische Informationen in der Arbeitswelt
Yvonne Schleiss, Das Urteil des Europäischen Gerichts vom 9. September 2010 in Sachen Flughafen Zürich
Daniela König, Frontrunning zahlt sich nicht aus – oder: die Ersten werden die Letzten sein
Stephan Wolf / Martin Eggel, Zum Beurkundungsverfahren beim Vorsorgeauftrag – aus der Sicht der Urkundsperson
Caroline Ehlert, Die Revision des Römer Statuts für den Internationalen Strafgerichtshof

Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin. Änderungen bleiben vorbehalten.

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