Jusletter 15. Juni 2009

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Liebe Leserinnen und Leser

Seit dem 1. Januar 2000 hat das Bundesgericht 76 Urteile ab 2000 gefällt, in denen das Stichwort Bauhandwerkerpfandrecht bzw. dessen französische oder italienische Übersetzung vorkommt (Quelle: Push-Service Entscheide). Das Rechtsinstitut hat also nichts von seiner Aktualität verloren und ist im Baugewerbe von grosser Relevanz. Momentan befindet sich das Bauhandwerkerpfandrecht in der parlamentarischen Beratung; heute Morgen, am 15. Juni 2009, hatte die Rechtskommission des Ständerats das Thema auf dem Tisch. Dabei geht es insb. um die Bereinigung von Differenzen zwischen dem National- und dem Ständerat. Prof. Dr. Rainer Schumacher analysiert die Differenzen und zieht eine Zwischenbilanz zur Revision des Bauhandwerker­pfandrechts.

Die Sieben-Tage-Regel nach Art. 44 Abs. 2 BGG ist wichtig. Nun aber gibt’s Widersprüche in den Urteilen des Bundesgerichts bezüglich der Auslegung der Sieben-Tage-Regel. Ist es «Datum des ersten Zustellversuchs plus Sechs» oder «Datum des ersten Zustellversuchs plus Sieben»? Prof. Dr. Thomas Koller analysiert das neuste Urteil und nimmt Stellung.

RA Gilbert Hunkeler zeigt in seinem Beitrag auf, «dass die rechtsanwendende Person mit ihrem Denken, ihren Wertungen, ihren Gebräuchen – kurz: mit ihrer Kultur – für die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit von entscheidender Bedeutung ist. Und dies – im wahrsten Sinne des Wortes – systembedingt.» Eine Reflexion über das berufliche Rollenverständnis juristischer Fachpersonen gestützt auf ein systemtheoretisch geprägtes Modell interkultureller Kommunikation.

Zu guter Letzt finden Sie in der aktuellen Ausgabe den Wochenrückblick zur Sommersession inkl. der Schlussabstimmungstexte sowie einen weiteren juristischen Linktipp.

Spannende Lektüre und einen guten Start in die neue Woche wünscht

                   
Nils Güggi    
Verlagsleiter Weblaw AG    
 Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftliche Beiträge
Rainer Schumacher, Das Bauhandwerkerpfandrecht in der «Verlängerung» zwischen Ständerat und Nationalrat
Gilbert Hunkeler, Mittendrin statt nur dabei – Reflexion über die Rolle des Rechtsanwenders
   
Kurzbeiträge
Thomas Koller, Höchstrichterliches Durcheinander bei der prozessualen Sieben-Tage-Regel
   
Tagungsberichte
Florian Berardi / Niklaus Meier, Höchstrichterliches Durcheinander bei der prozessualen Sieben-Tage-Regel
   
Aus dem Bundesgericht
Jurius, Beschwerde wegen Gürtelattacke in letzter Instanz zurückgewiesen
Jurius, Unklarer Grenzverlauf
Jurius, Rechtlose Ex-Pflegeeltern
Jurius, Employée du Département vaudois des finances mobbée
   
Aus dem Bundesverwaltungsgericht
Jurius, Kein Markenschutz für «A-Z»
Jurius, Grünes Licht für den Autobahnanschluss Rothenburg
   
Pressemitteilungen
Jurius, APK-N: Ablehnung des Pirateneinsatzes und der Militärgesetz-Revision
   
Aus der Sommersession 2009
Jurius, Aktienrechtsrevision: Inhaberaktien beibehalten
Jurius, Aktienrechtsrevision: Kein Verbot goldener Fallschirme
Jurius, Mehr Konsumentenschutz
Jurius, Cassis de Dijon: Loi mise sous toit
Jurius, Bedingter Rückzug von Volksinitiativen
Jurius, Gefährliche Hunde
Jurius, Verschlüsselung von Set-Top-Boxen
Jurius, Nationalrat tritt ein auf UVG-Revision
Jurius, Totalrevision der Mehrwertsteuer
Jurius, Vereinfachtes Steuersystem
Jurius, Bundesstrafgericht erneuert
Jurius, Bundesanwaltschaft: Ständerat regelt Wahl und Aufsicht
Jurius, Wochenrückblick Sommersession: 8. Juni bis 12. Juni 2009
Jurius, Schlussabstimmungstexte der Bundesversammlung – Sommersession 2009

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 Wissenschaftliche Beiträge go to top

 

Prof. Dr. iur. Rainer Schumacher
Am 27. April 2009 hat der Nationalrat als Zweitrat die Revision des Immobiliarsachenrechts beraten. Im Teilgebiet des Bauhandwerkerpfandrechts hat er den Beschlüssen des Ständerats vom 4. Juni 2008 teils zugestimmt. Teils hat er abweichende Beschlüsse gefasst. Die Differenzen müssen nun zwischen den beiden Räten bereinigt werden. Der Autor, der sich seit 1979 intensiv mit dem Bauhandwerkerpfandrecht befasst, analysiert die Differenzen ebenso kritisch wie konstruktiv. Zudem zieht er eine Zwischenbilanz der Revision des Bauhandwerkerpfandrechts, in der kontroverse Meinungen und Anträge aufeinander prallen.
Rechtsgebiete: beschränkte dingliche Rechte
deutsch, ca. 10912 Wörter

 

Gilbert Hunkeler
Aus der Querschnittsdisziplin der interkulturellen Kommunikation ergeben sich viele Erkenntnisse für den Akt der Rechtsanwendung. Ein auf der Systemtheorie beruhendes Kommunikationsverständnis lässt es insbesondere als unumgänglich erscheinen, in der juristischen Hermeneutik die Person des Rechtsanwenders in den Vordergrund zu rücken. Wir Juristen schöpfen unser rechtliches Urteil letztlich aus uns selbst. Wir können die Rechtslage nicht so sehen, wie sie ist. Vielmehr ist die Rechtslage so, wie wir sie sehen.
Rechtsgebiete: Rechtsphilosophie. Rechtstheorie. Rechtssoziologie
deutsch, ca. 10478 Wörter

 

 Kurzbeiträge go to top

 

Prof. Dr. Thomas Koller
Die in Art. 44 Abs. 2 BGG enthaltene Zustellfiktion (Sieben-Tage-Regel) ist von grosser praktischer Bedeutung. Gemäss einem neueren Bundesgerichtsurteil berechnet sich das Ende dieser Sieben-Tage-Frist nach dem Grundsatz «Datum des ersten Zustellversuchs plus Sechs». Dieses Urteil steht allerdings im Widerspruch zu anderen höchstrichterlichen Entscheiden, welche vom Prinzip «Datum des ersten Zustellversuchs plus Sieben» ausgehen. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem neueren Urteil um einen Betriebsunfall. So oder anders ist eine baldige höchstrichterliche Klärung der Frage erforderlich, und zwar – wie der Autor darlegt – nach der Regel «Datum des ersten Zustellversuchs plus Sieben».
Rechtsgebiete: Zivilprozessrecht; Verfahrensrecht
deutsch, ca. 2837 Wörter

 

 Tagungsberichte go to top

 

Florian Berardi / Niklaus Meier
Die Landesgruppe Schweiz der Studienvereinigung Kartellrecht hat zusammen mit der Schweizerischen Vereinigung für Wettbewerbsrecht (ASAS) am 14. Mai 2009 eine Tagung zur Evaluation des Kartellgesetzes durchgeführt. Die Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitgliedern der Evaluationsgruppe, Vertretern der Wettbewerbskommission (WEKO), des Bundesverwaltungsgerichts und zahlreichen Wirtschaftsanwälten sowie Unternehmensjuristen in Bezug auf eine mögliche Reform der Institutionen, des Verfahrens und der Zusammenschlusskontrolle lassen den Schluss zu, dass mit dem Evaluationsbericht noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde. Der Bericht hat vielmehr einen Stein angestossen, der nunmehr ins Rollen geraten ist – mit noch ungewisser Richtung.
Rechtsgebiete: Kartellrecht
deutsch, ca. 3349 Wörter

 

 Aus dem Bundesgericht go to top

 

Jurius
BGer – Das Bundesgericht hat einem Streit zwischen einem arabischen Scheich und einem italo-amerikanischen Hotelgast in Genf ein Ende gesetzt: Die Richter sprachen dem Kläger das Recht ab, gegen den Freispruch des Scheichs zu rekurrieren. (Urteil 6B_354/2008)
Rechtsgebiete: Straftaten gegen Leib und Leben
deutsch, ca. 120 Wörter


Jurius
BGer – Die Bündner Justiz muss neu über einen Autolenker urteilen, der ohne Fahrausweis versehentlich 35 Meter auf Schweizer Boden zurückgelegt hat. Das Bundesgericht lässt ihn zwar nicht ganz ungeschoren davon kommen, verlangt aber eine Strafminderung. (Urteil 6B_25/2009)
Rechtsgebiete: Strassenverkehrsrecht
deutsch, ca. 222 Wörter


Jurius
BGer – Pflegeeltern haben keinen Anspruch darauf, das betreute Kind nach seiner Rückkehr zu den leiblichen Eltern zu besuchen oder über dessen weitere Entwicklung informiert zu werden. Laut Bundesgericht darf solches nur angeordnet werden, wenn es das Kindswohl verlangt. (Urteil 5A_100/2009)
Rechtsgebiete: Familienrecht
deutsch, ca. 178 Wörter


Jurius
BGer – Eine ehemalige Angestellte der Waadtländer Steuerverwaltung, die im Jahre 1997 entlassen wurde, hat einen entscheidenden Sieg errungen. Das Bundesgericht verpflichtet die Waadtländer Justiz, sich erneut mit ihrer Schadenersatzforderung wegen Mobbing in der Höhe von 600'000 Franken auseinander zu setzen. (Urteil 1C_418/2008) (ts)
Rechtsgebiete: Öffentliches Dienstrecht
französisch, ca. 257 Wörter

 

 Aus dem Bundesverwaltungsgericht go to top

 

Jurius
BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht verweigert der AZ-Mediengruppe die Markeneintragung für den Begriff «A-Z». Laut den Richtern steht das Zeichen für «vollständig» und gehört damit zum unschützbaren Gemeingut. (Urteil B-1580/2008)
Rechtsgebiete: Markenrecht
deutsch, ca. 153 Wörter


Jurius
BVGer – Das Bundesverwaltungsgericht hat grünes Licht für den geplanten Autobahnanschluss in Rothenburg LU gegeben. Der Kanton Luzern wird aufgefordert, noch ein Detailprojekt zur sicheren Gestaltung der Verengung Rosengartenstrasse nachzuliefern. (Urteil A-5466/2008)
Rechtsgebiete: Verkehrsrecht
deutsch, ca. 204 Wörter

 


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 Pressemitteilungen go to top

 

Jurius
Im Rahmen eines Mitberichts zuhanden der Sicherheitspolitischen Kommission hat sich die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates (APK-N) mit dem Einsatz der Armee im Assistenzdienst im Ausland zur Unterstützung der Operation NAVFOR Atalanta der Europäischen Union sowie mit der Änderung des Militärgesetzes auseinandergesetzt.
Rechtsgebiete: Landesverteidigung. Militärrecht. Notstand
deutsch, ca. 287 Wörter

 

 Aus der Sommersession 2009 go to top

 

Jurius
Der Ständerat hat am 9. Juni 2009 unter dem Eindruck der Abzocker-Debatte die Beratung zur Aktienrechts-Revision aufgenommen. Wie weit er der Volksinitiative «gegen die Abzockerei» entgegekommen will, liess er offen.

Rechtsgebiete: Aktienrecht
deutsch, ca. 476 Wörter


Jurius
Der Ständerat lehnt die Abzocker-Initiative wie erwartet ab. Wie der Bundesrat will die kleine Kammer aber die Rechte der Aktionäre stärken und der Initiative das revidierte Aktienrecht als indirekten Gegenvorschlag gegenüberstellen.
Rechtsgebiete: Aktienrecht
deutsch, ca. 448 Wörter


Jurius
Die Konsumenten sollen nicht länger vom «Kleingedruckten» übertölpelt werden. Oppositionslos hat der Ständerat am 10. Juni 2009 eine parlamentarische Initiative gegen missbräuchliche Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gutgeheissen.
Rechtsgebiete: Konsumentenrecht
deutsch, ca. 73 Wörter


Jurius
Das Parlament ist sich einig, dass Produkte, die in einem EU-Land zugelassen sind, auch in der Schweiz vermarktet werden dürfen (Cassis-de-Dijon-Prinzip). Das entsprechende Gesetz ist nun unter Dach und Fach.
Rechtsgebiete: Wirtschafts- und Wirtschaftsverwaltungsrecht
französisch, ca. 478 Wörter


Jurius
Die Initianten sollen ein Volksbegehren unter Vorbehalt zurückziehen können, wenn das Parlament einen indirekten Gegenvorschlag beschliesst. Mit 29 zu 0 Stimmen hat der Ständerat am 11. Juni 2009 eine entsprechende Gesetzesänderung gutgeheissen.
Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden
deutsch, ca. 176 Wörter


Jurius
Ein eidgenössisches Hundegesetz soll landesweit für ein problemloses Zusammenleben von Mensch und Hund sorgen. Mit 97 zu 72 Stimmen hat der Nationalrat am 9. Juni 2009 diesen Erlass verabschiedet.
Rechtsgebiete: Verwaltungsrecht
deutsch, ca. 517 Wörter


Jurius
Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen das Empfangsgerät im digitalen Kabelfernsehen zu angemessenen Bedingungen frei wählen können. Das Parlament verlangt vom Bundesrat, dazu die Gesetzesgrundlagen auszuarbeiten.
Rechtsgebiete: Fernmeldewesen. Fernmeldenetze
deutsch, ca. 277 Wörter


Jurius
Der Nationalrat will die umstrittene Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) nicht abbrechen. Er ist am 11. Juni 2009 mit 102 zu 80 Stimmen auf die Vorlage des Bundesrates eingetreten. Am Zug ist nun wieder die Kommission.
Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
deutsch, ca. 267 Wörter


Jurius
Die Totalrevision des Mehrwertsteuergesetzes kommt unter Dach. Stillschweigend hat der Ständerat am 10. Juni 2009 die letzten beiden Differenzen zum Nationalrat ausgeräumt.
Rechtsgebiete: Indirekte Steuern
deutsch, ca. 544 Wörter


Jurius
Das Parlament macht Druck für ein einfacheres Steuersystem. Mit 99 zu 58 Stimmen hat der Nationalrat am 11. Juni 2009 eine Motion des Ständerates überwiesen. Die Linke opponierte, weil sie ein unsoziale Umverteilung der Steuerlast befürchtet.
Rechtsgebiete: Steuerrecht
deutsch, ca. 198 Wörter


Jurius
Die Vereinigte Bundesversammlung hat am 10. Juni 2009 14 bisherige Richterinnen und Richter des Bundesstrafgerichts für die Amtsperiode 2010 bis 2015 bestätigt. Zudem wählte sie drei neue Mitglieder des in Bellinzona angesiedelten Gerichts.
Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden
deutsch, ca. 183 Wörter


Jurius
Der Bundesanwalt oder die Bundesanwältin sollen künftig vom Parlament und nicht mehr vom Bundesrat gewählt werden. Die Aufsicht wird einem Fachgremium übertragen. Der Ständerat hat am 9. Juni 2009 das Strafbehördenorganisationsgesetz gebilligt.
Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden
deutsch, ca. 117 Wörter


Jurius
Nachfolgend wird eine nach Tagen geordnete Auflistung der wichtigsten Entscheide des Parlaments in der Woche vom 8. Juni bis 12. Juni 2009 wiedergegeben.
Rechtsgebiete: Publikationen
deutsch, ca. 1370 Wörter


Jurius
Nachfolgend wird eine Übersicht der in der Sommersession 2009 verabschiedeten Schlussabstimmungstexte wiedergegeben. Die Vorlagen der Redaktionskommission sind im Format PDF abrufbar.
Rechtsgebiete: Publikationen
deutsch, ca. 351 Wörter

 


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Educaris AG - Akademie der Treuhand-Kammer
Seminar der Educaris AG – Akademie der Treuhand-Kammer


Totalrevidiertes Mehrwertsteuergesetz

Am 12. Juni haben die beiden Räte das neue Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer (Teil A) verabschiedet. Durch über 50 Einzelmassnahmen sollen die Unternehmen administrativ entlastet und ihr Entrichtungsaufwand gesenkt werden. Diese Gesetzesrevision wird – vorbehältlich eines Referendums – bereits per 1.1.2010 in Kraft gesetzt. Im Seminar zeigen wir Ihnen die Kernpunkte des neuen MWST-Gesetzes auf. Durchführungen:

1. Oktober 2009, Zürich
2. Dezember 2009, Zürich
8. Dezember 2009, Bern

Informationen zu Referenten, Programm, Anmeldung und Gebühr in Kürze auf diesem Kanal – oder unter Tel. 044 305 38 60, Educaris AG.

 

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Meine ausgezeichnete Karriereleiter.
Compliance Officer (m/w); Pleinert & Partner; Zürich
Intellectual Property Promoter; Pleinert & Partner; Zürich
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Juristin/Juristen (50%); Kanton Schwyz; Schwyz
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Jurist/in; EDI; Bern
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Jusletter 22. Juni 2009

Kurt Pärli/Edgar Imhof, Die Vereinbarkeit des schweizerischen Rechts mit der Europäischen Sozialcharta (ESC) und mit der revidierten Europäischen Sozialcharta (revESC)
Christian Peter, Die Zulässigkeit der Auslagerung der Bearbeitung der Patientendaten von Spitälern an externe Informatikdienstleister
Rachel Engisch, Le blanchiment d'argent en matière d'art
Philippe Jacquemoud/Guillaume Barrazone, Proposed Regulatory Framework For Hedge Funds
Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin. Änderungen bleiben vorbehalten.

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