Jusletter 26. November 2007

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Liebe Leserinnen und Leser

In der letzten Ausgabe hat Prof. Dr. iur. Peter V. Kunz im Zusammenhang mit den aktuellsten Übernahme(versuche)n die Aktionärsrechte bzw. den schweizerischen Investorenschutz analysiert. Prof. Dr. rer. publ. Peter Nobel veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe eine Replik auf einige Punkte im Beitrag von Prof. Kunz.

Am 30. Oktober 2007 wurde das revidierte Lugano-Übereinkommen unterzeichnet. Mit dessen Inkrafttreten ist in der Schweiz ab dem 1.1.2010 zu rechnen. RA Dr. iur. Rodrigo Rodriguez und Sandrine Roth präsentieren eine kommentierte, französischsprachige Gegenüberstellung des noch geltenden LugÜ mit der revidierten Version.

Am 20. November war Weltkinderrechtstag und am 23. November der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Kindern. RA Dr. iur. Patrick Fassbind zeigt in seinem Kurzbeitrag die Defizite des derzeitigen Kindesrechts in der Schweiz auf und würdigt die laufenden Revisionsbestrebungen.

Ende 2006 wurde bekannt gegeben, dass die schweizerische Zeitschrift für Gesundheitsrecht (SZGR) in Jusletter integriert wird. Nachdem dieses Jahr bereits zwei Schwerpunkt-Ausgaben zum Gesundheitsrecht erschienen sind, wird in Kürze die erste gedruckte Version in Editions Weblaw publiziert. Die gedruckte Ausgabe (Nr. 11) erscheint Anfang Januar 2008 und beinhaltet alle Beiträge sowie die Rechtsprechungs-Kommentare, welche über das Jahr in Jusletter veröffentlicht wurden. Sie haben die Möglichkeit, die gedruckte Ausgabe der SZGR bis zum 15. Dezember 2007 für CHF 90.- (statt CHF 110.-) zu bestellen. Schicken Sie dazu entweder eine E-Mail an books@weblaw.ch oder füllen Sie das Online-Bestellformular aus.


Mit besten Grüssen


Nils Güggi

 Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftliche Beiträge
Rodrigo Rodriguez / Sandrine Roth, Table de concordance commentée de la Convention de Lugano révisée du 30 octobre 2007 et de la Convention de Lugano du 16 septembre 1988
   
Kurzbeiträge
Peter Nobel, Das Aktienrecht nicht vergewaltigen
Patrick Fassbind, Prekäre rechtliche Stellung der Kinder
   
Korrespondenten Bundesgericht
Markus Felber, Ausgestiegener Insasse
Markus Felber, Grenzen der Freizügigkeit
Markus Felber, Auch Einkauf abzugsfähig
Markus Felber, Gerichtskosten für Arbeitslosenkassen
Markus Felber, Deutscher Meisterbrief ist Schweizer Diplom gleich
   
Pressemitteilungen
Jurius, Weko bewilligt die Übernahme von Fust durch Coop unter Auflagen
Jurius, Weko stellt Marktbeherrschung von Swisscom beim schnellen Bitstromzugang fest
Jurius, ComCom verpflichtet Swisscom, den schnellen Bitstromzugang anzubieten
Jurius, Schweiz – Liechtenstein: Bundesrat verabschiedet Botschaft zum Abkommen betreffend Versicherungsvermittler
Jurius, Die APK-S weist das MEDIA-Abkommen an den Bundesrat zurück
Jurius, Erweiterungsbeitrag: Bundesrat genehmigt bilaterale Rahmenabkommen mit acht neuen EU-Ländern
Jurius, SPK-S: Gesetzliche Regelung der ausserparlamentarischen Kommissionen
Jurius, Registerharmonisierung: Gesetz und Verordnung treten in Kraft
Jurius, Obligatorische Krankenpflegeversicherung: Anpassungen bei verschiedenen Leistungen
Jurius, Krankenversicherung: Preisdruck auf Generika wird erhöht
Jurius, GPK-S: Führungsrolle des Bundes bei der Qualitätssicherung in der Krankenversicherung ist zu stärken
Jurius, RK-N: verstärkter Datenschutz im Bundesgesetz über polizeiliche Informationssysteme des Bundes
Jurius, Abgeltungen der Kantone für polizeiliche Leistungen

 Information / Impressum


Jusletter ist die erste juristische Online-Fachzeitschrift der Schweiz. Impressum
Um die einzelnen Artikel im Volltext zu lesen, brauchen Sie nur auf den jeweiligen Titel zu klicken. Die Artikel in Jusletter sind über einen Zitiervorschlag und Randziffern zitierfähig. ISSN 1424-7410

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- Abkürzungen: cli = Isabelle Clerc / dh = Daniel Hürlimann


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7. Personen-Schaden-Forum 2008
Mittwoch, 16. Januar 2008, Kongresshaus Zürich
Themen:
  • Probleme der Invaliditätsbemessung
  • Vereinfachungen bei der Schadenregulierung
  • Entwicklungen im Haftpflicht-, Privat- und Sozialversicherungsrecht
Tagungsleitung: Pierre Widmer
Anmeldeschluss: Freitag, 28. Dezember 2007

 

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Ab sofort werden folgende Informationen im Notifikations-E-Mail (Push) pro Urteil angezeigt:
Dossiernummer und Datum des Entscheids
Prozessgegenstand
Sprache
Spruchkörper
Auszug aus dem Urteilskopf / Regeste bzw. Hinweise aus dem Urteilstext (in Kombination mit den verwendeten Stichworten bzw. Normen)
Damit erkennen Sie bereits in der Notifikations-E-Mail die Relevanz des angezeigten Entscheides.
Kontakt: larissa.ruf@weblaw.ch, T +41313805777

 

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Fachtagung «Herausforderung Internationales HR-Management»
27. Februar 2008
Schwerpunkte
  • Globalisierung – Konsequenzen für das Personalmanagement
  • Personalentwicklung im internationalen Kontext
  • Sprachliche und kulturelle Integration im Ausland
  • Arbeitsrechtliche und steuerliche Aspekte
  • Die Experten:
    Gian Paul Ganzoni, Swiss Re
    Sara Kreienbühl, Sonova Holding AG

    Andreas J. Meirich, Culanco GmbH

    Stephan Peterhans, PricewaterhouseCoopers AG

    Dr. Alfred Blesi, Blesi & Papa

    Dr. Roger Hischier, Spahni Stein Rechtsanwälte

    Peter Vogt, Tax Partner AG

     


     Wissenschaftliche Beiträge

    Dr. Rodrigo Rodriguez / Sandrine Roth
    Am 30. Oktober 2007 haben die Europäische Union, die Schweiz, Island, Norwegen und Dänemark das revidierte Lugano-Übereinkommen (Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen) unterzeichnet. Dieses wird den Geltungsbereich des aktuellen Luganoübereinkommens ausweiten. Der nachfolgende Artikel enthält eine kommentierte Gegenüberstellung der beiden Versionen. (dh)
    Rechtsgebiete: LugÜ
    französisch, ca. 934 Wörter

     

     Kurzbeiträge

    Prof. Dr. rer. publ. Peter Nobel
    Kollege Peter V. Kunz hat kundig die zunehmende Integration von Aktienrecht und Börsenrecht in den Vordergrund seines Aufsatzes zu den Aktionärsrechten zwischen gebremstem Investoren-Hammer und behaupteter Management-Willkür als Amboss gestellt (Jusletter vom 19. November 2007 und NZZ Nr. 268 vom 17./18. November 2007, S. 33). «Börsengesellschaftsrecht» als Verzahnungssituation ist in der Tat das mediale und auch akademisch angeheizte Thema der Stunde, und da geht es nicht mehr um Milchzähne, aber auch nicht schon um blosse Gebisse.
    Rechtsgebiete: Gesellschaftsrecht
    deutsch, ca. 1413 Wörter


    Dr. iur. Patrick Fassbind
    Die rechtliche Stellung der Kinder in der Schweiz ist in mehrfacher Hinsicht ungenügend, ja gar prekär. Es sind dabei drei Hauptdefizite zu unterscheiden: Die Achtung des Kindeswillens, die Gewährleistung des Kindesschutzes sowie die Organisation der mit Kindesfragen befassten Behörden.
    Rechtsgebiete: Familienrecht; Grundrechte
    deutsch, ca. 1325 Wörter

     


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     Das Fenster zum Push-Service Entscheide


    Letzte Woche wurden im digitalen  Rechtsprechungs-Kommentar folgende Beiträge publiziert
    Die Volltexte der Kommentare finden Sie (passwortgeschützt) im Push-Service Entscheide («Kommentare»). Die Autoren- und Redaktionsteams finden Sie hier.

     

     Agenda
    Publikum finden. Oder Publikum werden.
    Intensivseminar Vertragsrecht; 03.12.2007 - 04.12.2007; Euroforum, Zürich
    Mediation in Wirtschaft, Arbeitswelt und öffentlichem Bereich. VII. Lehrgang; 22.01.2008; Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis, Universität St. Gallen, z.T. Raum Luzern, z.T. Raum Zürich und weitere Orte
    Aktuelle Entwicklungen im Enteignungsrecht; 22.01.2008; Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis, Grand Casino Luzern
    Die neuen Eingliederungsinstrumente der 5. IV-Revision; 23.01.2008; Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis, Grand Casino Luzern
    Seminar «Update Insolvenz- und Sanierungsrecht»; 30.01.2008; Weblaw, Widder Hotel, Rennweg 7, 8001 Zürich
    Schweizerische Bankrechtstagung 2008: Kreditsicherheiten; 08.02.2008; Universität Bern / Institut für Bankrecht, Hotel Bellevue Palace, Bern
    Bewerben Sie Ihre Veranstaltung im Veranstaltungskalender von Weblaw und Sie werden gesehen. Weitere Informationen und Preise finden Sie unter www.weblaw.ch/de/services/veranstaltungskalender/information.asp.

     


     Korrespondenten Bundesgericht

    Markus Felber
    Das Bundesgericht lehnt es ab, Allgemeine Versicherungsbedingungen zur Frage, wer versicherter Insasse eines Autos ist, allzu eng auszulegen.
    Rechtsgebiete: Privatversicherungsrecht
    deutsch, ca. 133 Wörter

    Markus Felber
    Die zwischen der Schweiz und der Europäischen Union vereinbarte Personenfreizügigkeit setzt laut einem neuen Urteil des Bundesgerichts voraus, dass die davon profitierende Person ihr eigenes Land frei verlassen kann.
    Rechtsgebiete: Ausländer- und Asylrecht
    deutsch, ca. 249 Wörter

    Markus Felber
    Bei Selbständigerwerbenden sind nicht nur die vorgeschriebenen laufenden Einlagen in die Pensionskasse vom AHV-pflichtigen Einkommen abzuziehen, sondern auch die von Statuten oder Reglement ermöglichten freiwilligen Einkäufe.
    Rechtsgebiete: Einkommenssteuer u. direkte Steuern im Allgemeinen; Berufliche Vorsorge
    deutsch, ca. 126 Wörter

    Markus Felber
    Verliert eine Arbeitslosenkasse einen Streit vor Bundesgericht, werden ihr auch unter dem seit Anfang dieses Jahres geltenden neuen Verfahrensrecht Gerichtskosten auferlegt.
    Rechtsgebiete: Arbeitslosenversicherung
    deutsch, ca. 159 Wörter

    Markus Felber
    Ein in Deutschland ausgestellter handwerklicher Meisterbrief ist einem entsprechenden in der Schweiz erworbenen Diplom oder Fachausweis in jeder Hinsicht gleichwertig.
    Rechtsgebiete: Forschungsrecht, Bildungs- und Erziehungsrecht
    deutsch, ca. 198 Wörter

     Pressemitteilungen

    Jurius
    Mit Entscheid vom 21. November 2007 hat die Wettbewerbskommission Coop die Übernahme von Fust unter zwei Auflagen bewilligt. Mit Ausnahme des Bereichs Kleinhaushaltsgeräte gab es in den untersuchten Bereichen keine Anhaltspunkte für wettbewerbsrechtliche Bedenken.
    Rechtsgebiete: Kartellrecht
    deutsch, ca. 155 Wörter


    Jurius
    Die Weko stellte in einem Gutachten für die Kommunikationskommission (ComCom) fest, dass Swisscom beim schnellen Bitstromzugang über eine markbeherrschende Stellung verfügt. Aufgrund dieser Feststellung verpflichtete die ComCom in ihrem Entscheid die Swisscom, anderen Fernmeldedienstanbietern den Zugang zum schnellen Bitstrom anzubieten.
    Rechtsgebiete: Kartellrecht
    deutsch, ca. 189 Wörter


    Jurius
    Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) verpflichtet Swisscom, den schnellen Bitstromzugang – entsprechend dem Willen des Parlamentes – während vier Jahren anzubieten. Swisscom muss den Mitbewerbern ein Angebot mit kostenorientierten Preisen vorlegen, da sie bei dieser Zugangsvariante marktbeherrschend ist. Dass die Swisscom marktbeherrschend ist, hat auch die Wettbewerbskommission in einem Gutachten festgehalten, das sie zuhanden der ComCom erstellt hat.
    Rechtsgebiete: Fernmeldewesen. Fernmeldenetze; Kartellrecht
    deutsch, ca. 348 Wörter


    Jurius
    Seit dem 1. Juli 2007 müssen sich Versicherungsvermittler in der Schweiz oder im Fürstentum nur noch bei einer Aufsichtsbehörde registrieren lassen, um in beiden Ländern tätig sein zu dürfen. Diese provisorische Regelung soll ins ordentliche Recht überführt werden. Der Bundesrat hat darum die Botschaft zu einem Zusatzabkommen vom 20. Juni 2007 verabschiedet, welches den Versicherungsvermittlern die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit in beiden Ländern gewährleistet.
    Rechtsgebiete: Wirtschafts- und Wirtschaftsverwaltungsrecht
    deutsch, ca. 248 Wörter


    Jurius
    Die Aussenpolitische Kommission des Ständerates (APK-S) will, dass der Bundesrat Nachverhandlungen mit der EU führt, um ein Abkommen zu erreichen, das den medienpolitischen Interessen der Schweiz besser Rechnung trägt.
    Rechtsgebiete: Medien- und Telekommunikationsrecht
    deutsch, ca. 290 Wörter


    Jurius
    Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 21. November 2007 die bilateralen Rahmenabkommen mit Estland, Malta, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern genehmigt. Die Abkommen regeln Tätigkeitsbereiche und Modalitäten bei der Umsetzung des Schweizer Erweiterungsbeitrags an diese Länder. Erste Projekte können voraussichtlich anfangs 2008 begonnen werden.
    Rechtsgebiete: Europäisches Wirtschaftsrecht
    deutsch, ca. 171 Wörter


    Jurius
    Die ausserparlamentarischen Kommissionen des Bundes sollen gestrafft und besser geführt werden. Nach der Staatspolitischen Kommission des Ständerates (SPK-S) soll die Höhe der Entschädigungen der Kommissionsmitglieder künftig öffentlich sein. Der Bundesrat wird verpflichtet, Richtlinien für die Festlegung dieser Entschädigungen aufzustellen.
    Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden
    deutsch, ca. 196 Wörter


    Jurius
    Der Bundesrat hat entschieden, das neue Registerharmonisierungsgesetz sowie die entsprechende Verordnung am 1. Januar 2008 in Kraft zu setzen. Diese Bestimmungen beschreiben einerseits die Mindestinhalte der kantonalen und kommunalen Einwohnerregister sowie der Personenregister des Bundes und andererseits formale Aspekte der Informationsverwaltung. Sie definieren zudem Normen und Vorschriften für den Austausch und die Verwendung der entsprechenden Daten.
    Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden; Datenschutz
    deutsch, ca. 197 Wörter


    Jurius
    Das EDI hat verschiedene Änderungen der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) beschlossen, welche am 1. Januar 2008 in Kraft treten. Künftig werden die Kosten der Impfung von Mädchen und jungen Frauen gegen Humane Papillomaviren (HPV), der Hauptursache von Gebärmutterhalskrebs, von der Krankenversicherung übernommen, sofern die Impfungen im Rahmen von kantonalen Programmen erfolgen. Bei der Früherkennung von Brustkrebs bei Frauen (Mammographie) wird die heute gültige Regelung leicht angepasst und um zwei Jahre verlängert.
    Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
    deutsch, ca. 388 Wörter


    Jurius
    Der Bundesrat hat auf Antrag des EDI eine weitere Massnahme zur Senkung der Medikamentenpreise beschlossen. Generika, welche neu in die Spezialitätenliste aufgenommen werden, müssen mindestens 40 Prozent günstiger sein als das entsprechende Originalpräparat. Diese Massnahme tritt auf 1. Januar 2008 in Kraft.
    Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
    deutsch, ca. 231 Wörter


    Jurius
    Gestützt auf eine Untersuchung der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle (PVK) zur Rolle des Bundes bei der Qualitätssicherung im Rahmen der obligatorischen Krankenversicherung stellt die Geschäftsprüfungskommission des Ständerates (GPK-S) fest, dass noch beträchtliches Optimierungspotenzial besteht und der Bund seine gesetzlichen Kompetenzen nicht konsequent genug nutzt. Die GPK-S fordert den Bundesrat deshalb auf, seine Führungsfunktion im Bereich der Qualitätssicherung verstärkt wahrzunehmen.
    Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
    deutsch, ca. 594 Wörter


    Jurius
    Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates (RK-N) hat den Entwurf zum Bundesgesetz über polizeiliche Informationssysteme des Bundes angenommen und dabei den Datenschutz verbessert.
    Rechtsgebiete: Polizei- und Ordnungsrecht; Datenschutz
    deutsch, ca. 828 Wörter


    Jurius
    Der Bundesrat hat am 21. November 2007 die Verordnung über die Abgeltung ausserordentlicher Kosten kantonaler Organe bei ihrer Tätigkeit als gerichtliche Polizei des Bundes genehmigt. Die Verordnung tritt am 1. Januar 2008 rückwirkend auf den 1. Januar 2002 in Kraft.
    Rechtsgebiete: Polizei- und Ordnungsrecht; Abgaben- und Finanzrecht
    deutsch, ca. 169 Wörter

     


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    Erster Schweizerischer Datenschutzrechtstag
    Die Revision des Datenschutzgesetzes
    La révision de la Loi sur la protection des données
    11. Januar 2008, 9.00 – 16.30, Universität Freiburg (CH)
    Referenten: H.-P. Thür (EDÖB), Prof. A. Epiney (Freiburg), Prof. R. Schweizer (St. Gallen), Dr. G. Page (Genf), Dr. L. Kneubühler (Bern), Prof. M. Schefer (Basel), Dr. J.-P. Walter (Bern).
    Podiumsdiskussion mit: H.-P. Thür, U. Blumer, A.-C. Menétrey-Savary, E. Jutzet, N. Hochreutener und S. Brunner.
    Anmeldeschluss: 28. Dezember 2007
    Informationen und Anmeldung: www.unifr.ch/euroinstitut, 026 300 80 90, euroinstitut@unifr.ch

     

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    «Die Richter sollten das letzte Wort haben, aber ich sage dies nicht, weil ich seit einigen Monaten selber Richter bin. Ich denke einfach, das Volk kann sich irren.»
    Gerhard Lob im Interview mit Giorgio Malinverni, Schweizer Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg.
    «Die richterliche Aufgabe besteht aber nicht ausschliesslich darin, juristisches Wissen anzuwenden, das man sich in einem Rechtsstudium gemeinhin aneignet.»
    Hansjörg Seiler über die Richterakademie und den Weg zu einer gezielten Ausbildung für eine anspruchsvolle Aufgabe.
    L'Ecole romande de la magistrature pénale (l'ERMP) a été créée récemment à Neuchâtel. Elle propose des cours de base pour les jeunes procureurs ou juges d'instruction et des cours de formation continue, sous forme de modules spécifiques ou d'événements plus ponctuels.
    Interessiert? Die Volltexte und weitere spannende Beiträge finden Sie in der Ausgabe der Richterzeitung vom 28. November 2007.
     

     

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    Rechtsanwalt (m/w); Bär & Karrer; Zug
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    Junior Underwriter (w/m); Chubb Insurance Company of Europe S.A.; Zürich
    Paralegal Assistant / Patent Support Specialist; Syngenta Crop Protection AG; Basel
    Patent Attorney (m/f); ALSTOM Power; Baden
    Patent Information Specialist; Syngenta Crop Protection AG; Stein
    Regulatory Affairs Manager (w/m); Jörg Lienert AG; Zürich
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    Cluster Manager Legal & Compliance; Alec, Allan & Associes SA; Genève
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     Vorschau

    Jusletter 3. Dezember 2007  
    • Alexander Schaer / Claudia Zimmermann, Die Rolle des IGH im Nahost-Konflikt
    • Martin Beyeler, Besprechung von Urteil 2C_116/2007 und 2C_396/2007 vom 10. Oktober 2007
    Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin. Änderungen bleiben vorbehalten.

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