Jusletter 1. Oktober 2007

Zur Online-Ausgabe
Wir lesen für Sie die E-Mail:  Podcast Jusletter 

 

Liebe Leserinnen und Leser

Was passiert, wenn in einem Grundstückkaufvertrag die Angabe des Kaufpreises falsch ist? Dr. iur. Roland Pfäffli nimmt das Urteil 5A.33/2006 vom 24. April 2007 zum Anlass, sich mit den Rechtsfolgen zu befassen. Er widmet sich dabei den Grundsätzen zur Form des Grundstückkaufs, dem Beurkundungszwang, der Grundstückbeschreibung in notariellen Urkunden sowie der Prüfungspflicht des Grundbuchverwalters.

Im Jahr 2002 veröffentlichte der Sonntags-Blick mehrere Artikel, die sich gegen den Vater der Tennisspielerin Patty Schnyder wandten. Auf dessen Klage hin bestätigte das Zürcher Obergericht, dass Vater Schnyder durch die Zeitungsartikel in seiner Persönlichkeit verletzt sei. Es verpflichtete den Sonntags-Blick zur entsprechenden Urteilsveröffentlichung, wies aber Schnyders Forderung nach Gewinnherausgabe und Genugtuung ab. Dr. iur. Dr. h.c. Peter Studer kommentiert BGE 133 III 153, in dem das Bundesgericht Vater Schnyer die Gewinnherausgabe zusprach – soweit ersichtlich das erste Schweizer Urteil, in dem ein Medienunternehmen zur Gewinnherausgabe wegen Persönlichkeitsverletzung verurteilt worden ist.

In Jusletter 20. August 2007 wurde eine Meldung des Preisüberwachers zu den Notariatsgebühren publiziert – begleitet von einer Stellungnahme des Schweizerischen Notarenverbandes. Jürg Schmid, Notariatsinspektor des Kantons Zürich, nimmt Stellung zu Aussagen beider Beiträge. Er nimmt insb. das staatlich organisierte Notariat in Schutz.

Advocaat Sip van Dijk orientiert über Besonderheiten im niederländischen Arbeitsrecht.


Mit besten Grüssen


Nils Güggi

 Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftliche Beiträge
Roland Pfäffli, Rechtsfolgen bei unrichtiger Angabe des Kaufpreises beim Grundstückkauf
   
Kurzbeiträge
Sip van Dijk, Besonderheiten des niederländischen Arbeitsrechts
Peter Studer, Bundesgericht: Erstmals Herausgabe eines (geschätzten) Gewinns an ein Medienopfer
Jürg Schmid, Preisüberwacher, Notariatsgebühren und Amtsnotariat
   
Korrespondenten Bundesgericht
Markus Felber, Auch Laien müssen ins Gesetzbuch schauen
Markus Felber, Zulässige Altersgrenze für Notare
Markus Felber, Gratis-Streit um Honorar
Markus Felber, Kritik am Haftrichter
Markus Felber, Der Arzt als sein Patient
Markus Felber, Keine Chance für BBC
Markus Felber, Hörgerät verlegt
Markus Felber, Scharfer Analytiker mit Basler Schalk
   
Pressemitteilungen
Jurius, Revidiertes Datenschutzrecht auf den 1. Januar 2008 in Kraft
Jurius, Führerausweis soll auch nach Verletzung der Verkehrsregeln im Ausland entzogen werden
Jurius, Rechtliche Lücken im Bereich der Videoüberwachung sollen geschlossen werden
Jurius, 5. IV-Revision: per 1. Januar 2008 in Kraft
Jurius, Herabsetzung des Jugendschutzalters und neue Jugendarbeitsschutzverordnung
   

 Information / Impressum

Jusletter ist die erste juristische Online-Fachzeitschrift der Schweiz. Impressum
Um die einzelnen Artikel im Volltext zu lesen, brauchen Sie nur auf den jeweiligen Titel zu klicken. Die Artikel in Jusletter sind über einen Zitiervorschlag und Randziffern zitierfähig. ISSN 1424-7410

Statistik: - E-Mail-Empfänger: 16´900
- Personen mit Passwort: 10´005
- Zugang ohne Passwort: alle Universitäten
- Campuslizenzen (Info): BE, BS, FR, Lausanne, LU, NE, SG, ZH
Infos: - Auskunft: info@weblaw.ch Tel. 031 380 57 77
-  Abo-Aufstockungen: info@weblaw.ch Tel. 031 380 57 77
-  Abo-Kündigungen: info@weblaw.ch Tel. 031 380 57 77
- Werbung/Mediadaten: www.weblaw.ch/de/services/werbung/index.asp
- Abkürzungen: cli = Isabelle Clerc / dro = Denise Roth


Adress-Änderungen: Login unter www.weblaw.ch/de/....
 Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail, sondern benutzen Sie die oben erwähnten Kontaktinformationen. 

 Jusletter-Archiv


Zugang zu allen Artikeln in Jusletter. Suche

Volltextsuche
Rechtsgebiete (Zugriff via Rechtsgebiete-Systematik)
Chronologie (Liste aller Jusletter-Ausgaben)
E-Mails (Liste aller versandten E-Mails)
Autoren (Suche mittels Namen der Autorin bzw. des Autors)
Jahresregister

Spezial-Beiträge und -Ausgaben.

Schwerpunkt-Ausgaben (alle Schwerpunkt-Ausgaben auf einen Blick)
 Jusletter-Podcast (wir lesen für Sie die E-Mail von Jusletter)
Rechtsprechungs-Übersichten (Bundesgericht / EVG)
 Jusletter RSS-Feed



 Anzeige
Certificate of Advanced Studies
Finanz- und Rechnungswesen für Juristen
Sind Sie im Berufsalltag mit finanzwirtschaftlichen Problemstellungen konfrontiert? Lernen Sie umzugehen mit finanzieller Führung, finanziellem Rechnungswesen, Corporate Finance sowie Controlling und besuchen Sie die individuell wählbaren Vertiefungsseminare.
- Berufsbegleitende Weiterbildung im Umfang von 19 Tagen
- Speziell für Juristinnen und Juristen konzipiert
- Basisausbildung und individuelle Vertiefung
- Leitung: Prof. Dr. Dominik C. Erny
Nächster Studienstart: 5. Mai 2008
Infoveranstaltung: 30. Oktober 2007, 17.15 Uhr am IFZ

 Anzeige

 Anzeige
Der Push-Service Entscheide ist jetzt auch «Der digitale Rechtsprechungs- Kommentar»
Die ersten Kommentare ausgewiesener Spezialisten wurden am 20. September 2007 veröffentlicht:
  •  
  • Felix Dasser, Verbot der reformatio in peius als Teil des schiedsrechtlichen Ordre public?
    (Kommentar von Urteil 4A_17/2007 vom vom 8. Juni 2007)
  •  
  • Eva Siki, Invaliditätsbemessung bei Teilerwerbstätigen nach der gemischten Methode gemäss Art. 28 Abs. 2ter IVG i.V.m. Art. 16 ATSG
    (Kommentar von Urteil I 126/07 vom 6. August 2007)
  •  
  • Georg Naegeli, Verweigerung der Vollstreckung eines Säumnisurteils aus den Seychellen wegen nicht rechtzeitiger Zustellung der Vorladung
    (Kommentar von Urteil 5P.328/2006 vom 1. Februar 2007)
  •  
  • Dania Tremp, Zulagen und Zusatzentschädigungen in der beruflichen Vorsorge
    (Kommentar von Urteil B 34/06 vom 6. August 2007)
  •  
  • Dania Tremp, Schadenersatz nach Art. 52 AHVG
    (Kommentar von Urteil H 115/06 vom 19. Juli 2007)
    Die Liste der Autoren- und Redaktionsteams finden Sie hier.
    Die Volltexte der Kommentare finden Sie (passwortgeschützt) im Push-Service Entscheide («Kommentare»). Die Autoren- und Redaktionsteams finden Sie hier.


     Wissenschaftliche Beiträge

    Dr. iur. Roland Pfäffli
    Gegenstand des vorliegenden Beitrages bildet der aktuelle Entscheid des Bundesgerichts 5A.33/2006 vom 24. April 2007. In einem Grundstückkaufvertrag wurde der Kaufpreis für das Grundstück in der öffentlichen Urkunde auf 850’000 Franken festgesetzt. In den weiteren Vertragsbestimmungen wurde vereinbart, dass der Käufer zusätzlich einen Betrag von 500’000 Franken bezahlt zwecks Ablösung eines auf dem Grundstück lastenden Schuldbriefs. Damit erhöhte sich der Kaufpreis bzw. die Gegenleistung des Käufers auf 1,35 Mio. Franken. Das Bundesgericht erklärte den Kaufvertrag für nichtig, da die Angabe des Kaufpreises (850’000 Franken) falsch war und somit unwahr beurkundet wurde. Im Übrigen ist die Rede von den Grundsätzen zur Form des Grundstückkaufs, zum Beurkundungszwang, zur Grundstückbeschreibung in notariellen Urkunden sowie zur Prüfungspflicht des Grundbuchverwalters.
    Rechtsgebiete: Kaufvertrag / CISG; Besitz / Grundbuch
    deutsch, ca. 3150 Wörter

     

     Kurzbeiträge

    Sip van Dijk
    Das niederländische Arbeitsrecht ist grösstenteils zwingendrechtlicher Art und sehr arbeitnehmerfreundlich. In diesem Beitrag weist der Autor, der niederländischer Rechtsanwalt (Advocaat) ist, auf einige Besonderheiten des niederländischen Arbeitsrechts hin, welche von Schweizer Juristen und Unternehmen, die sich mit Arbeitsverhältnissen in Verbindung mit den Niederlanden beschäftigen, zu beachten sind.
    Rechtsgebiete: Ausländisches Recht; Arbeitsrecht
    deutsch, ca. 2565 Wörter

    Dr. iur. Peter Studer
    Das Bundesgericht sprach dem Vater der Tennisspielerin Patty Schnyder die Herausgabe des (geschätzten) Gewinns zu, den das Boulevardblatt «Sonntags-Blick» wegen Persönlichkeitsverletzungen namentlich in zwei Ausgaben (Februar 2002) angeblich erzielt hatte. Das erste Urteil über Gewinnherausgabe in einem Medieninhaltsprozess stiess teils auf Zustimmung, teils auf Ablehnung, zumal sich ein solcher Gewinn kaum befriedigend beziffern lässt. Offensichtlich bemühte sich das Bundesgericht, mit der «permanenten persönlichkeitsrechtlichen Gratwanderung» des «Sonntags-Blick» zurande zu kommen.
    Rechtsgebiete: Medienrecht; Personenrecht
    deutsch, ca. 1399 Wörter

    Jürg Schmid
    Der Preisüberwacher hat die kantonalen Notariatstarife unter die Lupe genommen. Der Schweizerische Notarenverband sieht die Rechtfertigung in den zum Teil wesentlich höheren Gebühren beim freiberuflichen Notariat vor allem im qualitativen Unterschied zwischen dem freiberuflichen Notariat und dem Staatsnotariat. Aus der Sicht des Staatsnotariates kann diese Argumentation nicht unwidersprochen bleiben.
    Rechtsgebiete: Notariatsrecht
    deutsch, ca. 546 Wörter


     Anzeige
    Umberto Pajarola
    Gewalt im Verhör zur Rettung von Menschen

    Preis CHF: 148.- *

    Verlag: Editions Weblaw
    ISBN 978-3-905742-20-6 (Editions Weblaw)
    ISBN 978-3-7255-5445-4 (Schulthess)
    Diese Dissertation befasst sich mit der tabuisierten Frage, ob die Polizei gegenüber einem Verhörten Gewalt anwenden darf, um von ihm lebensrettende Informationen zu gewinnen, und untersucht sie aus staats- und strafrechtlicher Sicht. Die Unterscheidung zwischen Strafverfolgung und Gefahrenabwehr nimmt dabei eine zentrale Stellung  ein.
    Das Folterverbot und die Menschenwürde werden einer kritischen Analyse unterzogen und andere Formen staatlicher Gewalt werden dem Gewalteinsatz im Verhör vergleichend gegenüber gestellt.
    Gemäss den Aspekten der Rechtfertigung und des Schuldausschlusses wird untersucht, unter welchen Umständen sich ein Polizist strafbar macht. Der Autor behandelt dabei auch prozessuale Themen, wobei der Nemotenetur-Grundsatz im Mittelpunkt steht.
    Abschliessend werden als Alternative zum Einsatz von Gewalt im Verhör die Integration paranormaler Fähigkeiten in die Polizeiarbeit vorgeschlagen und die Ergebnisse einer Umfrage zu diesem Thema bei den schweizerischen Polizeikorps dargestellt.
    Bestellungen: Online Shop oder per E-Mail an books@weblaw.ch
    * Alle Preise für Bücher inkl. MWST zzgl. Versandkosten (zwischen CHF 6.- und 8.-)

     Book's Inn
    Juristische Bücher online finden und bestellen.
    L'expertise et l'authentification des oeuvres d'art ; Marc-André Renold, Pierre Gabus, Jacques de Werra (Ed.)


     Korrespondenten Bundesgericht

    Markus Felber
    Im Streit um die Rückführung eines entführten Kindes muss ein kantonaler Entscheid innert zehn Tagen beim Bundesgericht angefochten werden (Art. 100 Bundesgerichtsgesetz). Das gilt laut einem neuen Urteil aus Lausanne auch dann, wenn das kantonale Gericht in seiner Rechtsmittelbelehrung irrtümlich auf die normale Frist von dreissig Tagen hinweist und die beschwerdeführende Partei ohne Anwalt prozessiert.
    Rechtsgebiete: Zivilprozessrecht
    deutsch, ca. 186 Wörter

    Markus Felber
    Das neue baselstädtische Notariatsgesetz verstösst in keiner Weise gegen die Bundesverfassung. Das steht fest, nachdem das Bundesgericht die von zwei Notaren gegen das Gesetz eingereichte staatsrechtliche Beschwerde in allen Punkten abgewiesen und damit unter anderem die Altersgrenze von 75 Jahren für die Ausübung des Notariats abgesegnet hat.
    Rechtsgebiete: Notariatsrecht; Wirtschaftliche u. soziale Rechte; Rechtsgleichheit. Verfahrensgarantien. Willkürverbot
    deutsch, ca. 264 Wörter

    Markus Felber
    Im Bereich des Sozialversicherungsrechts dürfen auch im Streit um die Höhe der einem unentgeltlichen Rechtsbeistand zustehenden Entschädigung keine Gerichtskosten erhoben werden.
    Rechtsgebiete: Sozialversicherungsrecht
    deutsch, ca. 122 Wörter

    Markus Felber
    Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Beschuldigten gutgeheissen, der wegen mutmasslicher Vermögens- und Urkundendelikte seit November 2004 im Kanton Zürich in Untersuchungshaft sitzt. Der zuständige Haftrichter muss über die Bücher, weil er bei der Abweisung eines Haftentlassungsgesuchs mehrfach gegen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit verstossen hat.
    Rechtsgebiete: Allgemeines Strafprozessrecht; Rechtsgleichheit. Verfahrensgarantien. Willkürverbot
    deutsch, ca. 194 Wörter

    Markus Felber
    Ärzte dürfen sich laut einem neuen Urteil des Bundesgerichts nicht auf Kosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung selbst behandeln. Dagegen sprechen vertragsrechtliche Gründe ebenso wie die Gefahr, dass Leistungen der Krankenkasse missbräuchlich bezogen werden könnten.
    Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
    deutsch, ca. 193 Wörter

    Markus Felber
    Ein Fernsehunternehmen kann die Verbreitung seiner Sendungen über Kabelnetze nur verhindern, wenn die Programme verschlüsselt werden. Das ergibt sich aus einem neuen Urteil des Bundesgerichts im Streit um die Programme BBC 1, BBC 4 und BBC CBeebis.
    Rechtsgebiete: Medienrecht
    deutsch, ca. 178 Wörter

    Markus Felber
    Wer ein von der Invalidenversicherung (IV) bezahltes Hörgerät herumliegen lässt und schliesslich nicht mehr findet, muss einen je nach Alter des Apparats abgestuften Teil der Kosten für die Neuanschaffung selber tragen.
    Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
    deutsch, ca. 156 Wörter

    Markus Felber
    Ende September 2007 verlässt nach fast genau dreissigjähriger Tätigkeit Bundesrichter Franz Schön seinen Arbeitsplatz am Luzerner Standort des Bundesgerichts, dem früheren Eidgenössischen Versicherungsgericht.
    Rechtsgebiete: Sozialversicherungsrecht
    deutsch, ca. 138 Wörter

     Pressemitteilungen

    Jurius
    Personen, deren Daten gesammelt und bearbeitet werden, müssen in Zukunft besser informiert werden und bei grenzüberschreitenden Bekanntgaben sind strengere Vorgaben als bisher zu beachten. Als weitere Neuerung sieht das revidierte Datenschutzgesetz (DSG) eine Stärkung der Selbstregulierung vor. Der Bundesrat hat am 28. September 2007 das revidierte DSG und die Ausführungsbestimmungen auf den 1. Januar 2008 in Kraft gesetzt.
    Rechtsgebiete: Datenschutz
    deutsch, ca. 441 Wörter

    Jurius
    Wer im Ausland die Verkehrsregeln derart verletzt, dass er mit einem Fahrverbot belegt wird, soll den Führerausweis auch in der Schweiz wieder abgeben müssen. Der Bundesrat hat eine entsprechende Botschaft an das Parlament verabschiedet. Mit dieser Gesetzesanpassung wird die Schonzeit bei Widerhandlungen im Ausland beendet.
    Rechtsgebiete: Strassenverkehrsrecht
    deutsch, ca. 145 Wörter

    Jurius
    Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. September 2007 den Arbeitsbericht des EJPD «Videoüberwachung zu Sicherheitszwecken in Bahnhöfen, Flughäfen und an anderen öffentlichen Orten» gutgeheissen. Der Bericht legt die aktuelle Rechtssituation und Praxis dar. Rechtliche Lücken sollen geschlossen werden.
    Rechtsgebiete: Datenschutz; Schutz des Privatslebens vor staatlichen Eingriffen
    deutsch, ca. 408 Wörter

    Jurius
    Der Bundesrat hat beschlossen, die 5. Revision der Invalidenversicherung (IV) auf den 1. Januar 2008 in Kraft zu setzen. Er hat zudem die Änderungen der Verordnung über die Invalidenversicherung (IVV) und verschiedener weiterer Verordnungen des Sozialversicherungsrechts genehmigt.
    Rechtsgebiete: Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
    deutsch, ca. 254 Wörter

    Jurius
    Der Bundesrat hat am 28. September 2007 die Jugendarbeitsschutzverordnung verabschiedet. Sie tritt zusammen mit der Herabsetzung des Jugendschutzalters von 19 bzw. 20 Jahren auf 18 Jahre am 1. Januar 2008 in Kraft.
    Rechtsgebiete: Arbeitsrecht
    deutsch, ca. 335 Wörter


     Anzeige
    Öffentliches Seminar der Treuhand-Kammer
    Restrukturierungen mit Verlustvorträgen in der Praxis
    7. November 2007 in Bern
    Bei Restrukturierungen mittels Fusion, Spaltung, Umwandlung oder Vermögensübertragung sind in der Praxis oftmals steuerliche Verlustvorträge zu beachten oder gar Sanierungskonstellationen in die Beurteilung einzubeziehen.
    An diesem Seminar können sich die Teilnehmer anhand von praxisbezogenen Fällen aus dem nationalen und teilweise auch grenzüberschreitenden Umfeld intensiv und systematisch mit den Steuerfolgen von Restrukturierungen mit Verlustvorträgen auseinandersetzen.


     Anzeige
    Öffentliches Seminar der Treuhand-Kammer
    Steuertagung 2007
    14.-15. November 2007 in Luzern
    Zum siebten Mal wird unter dem Titel «Steuertagung» eine Veranstaltung durchgeführt, an welcher Vertreter der Verwaltung, der Wissenschaft und der Praxis die relevanten Neuerungen zum Schweizer Steuerrecht aus ihrer jeweiligen Perspektive präsentieren. Insbesondere die Präsentationen der aktuellsten Entwicklungen aus Sicht der Verwaltungsvertreter (Bund und Kantone) machen diese Steuertagung zu einem äusserst wertvollen Instrument zur Orientierung aus erster Hand über erfolgte oder sich abzeichnende Entwicklungen samt konkreten Auswirkungen auf die tägliche Praxis


     Agenda
    Publikum finden. Oder Publikum werden.
    Intensivseminar: Mergers & Acquisitions für Praktiker; 03.10.2007 - 04.10.2007; Grand Hotel National, Luzern
    Impulstagung; 08.10.2007; Zurich Marriott Hotel, Neumühlequai 42, 8006 Zürich
    7. Swiss Foundations Herbstsymposium; 31.10.2007; Im Schaulager, Münchenstein b. Basel
    Obligations : Droit de la Responsabilité civile et contractuelle ; 31.10.2007 ; Université de Fribourg, Aula Magna
    Fachtagung Anwalt des Kindes; 15.11.2007; Paulus Akademie Zürich
    Bewerben Sie Ihre Veranstaltung im Veranstaltungskalender von Weblaw und Sie werden gesehen. Weitere Informationen und Preise finden Sie unter www.weblaw.ch/de/services/veranstaltungskalender/information.asp.

     Lawjobs
    Meine ausgezeichnete Karriereleiter.
    Anwältinnen und Anwälte; Homburger; Zürich
    2 Rechtsanwältinnen / Rechtsanwälte; RGS Rosenow Grob Schilling; Zürich
    Rechtsanwalt (m/w); AXA Versicherungen; Winterthur
    Rechtsanwalt (m/w); Bürgi Nägeli Rechtsanwälte; Zürich
    Compliance Officer; Bianchi Köchli & Partner; Zürich
    Legal Counsel Private Equity Business; Bianchi Köchli & Partner; Zürich
    Patent Attorney, NIBR; Novartis Pharma AG; Basel
    Patent Attorney, NIBR; Novartis Pharma AG; Basel
    Diplomierter Assistent (m/w); Lehrstuhl für Zivil- und Handelsrecht; Freiburg
    Responsable contentieux (H/F); Volvo Financial Services; Vevey
    Compliance Officer / Legal Counsel; VISECA Card Services SA; Zürich
    Patent Liaison (f/m); Synthes GmbH; Solothurn
    Rechtsanwalt (m/w); Zurich Insurance Company; Raum Zürich
    Compliance Officer (m/w) 50-60%; Zurich Insurance Company; Raum Zürich
    Juristin/Juristen; Zurich Insurance Company; Raum Zürich
    Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in; Bundesamt für Sozialversicherungen BSV; Bern
    Collaborateur scientifique (m/w); Office fédéral des assurances sociales OFAS; Bern
    JuristIn 100%; CAP, Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG; Zürich und Bern
    Legal Counsel; Credit Suisse Shared Services; Zürich
    Compliance Officer; concept.hr; Zürich
    Patent Attorney (m/f); ALSTOM Power; Baden
    Patent Attorney (m/f); Lonza Ltd.; Basel
    Juristischer Mitarbeiter (m/w); Kant. Personalamt BL; Frenkendorf
    Responsabile ufficio legale; Adecco Office & Administration; Lugano
    Unternehmensjurist/in (60-80%); Ringier AG; Zürich Seefeld
    Bras droit du responsable financier; Michael Page International; Genève
    Regulatory affairs specialist; Michael Page International; Zürich
    Paralegal / Assistent/in; Omya Management AG; Oftringen
    Senden Sie uns Ihre Anzeige. Am einfachsten per E-Mail an larissa.ruf@weblaw.ch.
    Möchten Sie mehrmals in Jusletter präsent sein? Senden Sie uns Ihre Platzierungswünsche bis jeweils Montag, 09.00 Uhr. Wir stellen sicher, dass Ihr Inserat am Nachmittag in Jusletter beworben wird. Kostenpunkt pro zusätzliche Schaltung in Jusletter: CHF 100.-. Weitere Informationen finden Sie unter www.lawjobs.ch.


     Vorschau

    Jusletter 8. Oktober 2007  
    • Andrea Büchler / Marco Frei, Ethische und rechtliche Aspekte der Transplantation fötalen menschlichen Hirngewebes
    • Olivier Baum, Rechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit dem kriminalpräventiven Einsatz von Videoüberwachungsanlagen im öffentlichen Raum
    • Daniel Staehelin / Adrian Staehelin, Unnötige Strenge bei der Wiederherstellung in der Schweizerischen ZPO
    Hinweis: Die Vorschau weist jeweils auf einige in der nächsten Ausgabe erscheinende Beiträge hin. Änderungen bleiben vorbehalten.

    Mediadaten und Werbung in Jusletter