Jusletter
 
 




Jusletter 7. Juli 2003

Forschend
und
zur
imaginativen
Kühnheit
gereizt
jeden
Augenblick
versuchend
Jusletter
noch weiter
zu verfeinern
und alles
was wir an
Kreativität
Herz und
Wissenschaftlichkeit
besitzen
in einer
einzigen Form
zu giessen
hängen wir
in der
Schwebe über
abseitige Internetwelten
blicken mit
gespannter
Neugier
nach dem
Ereignis aus:

Jusletter ist
ab heute
grün.

Im vollen
Licht des
Mittags
und je nach
Bildschirm
erscheint
Ihnen das
Elixier in
Apfel, Absinth
Oliv, Mint
Pistache oder
Waldmeistergrün.

«Grüne
Dinge
tun»
bedeutete
für die
alten
Ägypter
Gutes
hervorbringen.

Ich hoffe
unser neu
gesponnener
Kokon
gefällt.


Sarah Montani & Jusletter Team

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Aktuelle Entwicklungen im Erbrecht     

Donnerstag, 27. November 2003, Casino Luzern

  • Probleme um die Testierfähigkeit – Situationen und Strategien
  • Fragen aus dem Ehegattenerbrecht
  • Ehegüter-und erbrechtliche Aspekte des Grundeigentums
  • Aktuelles im Erbrecht – ein Überblick
  • Nicht-Eheliches: Partnerschaftsgesetzgebung, Handlungsbedarf bei Grundeigentum, insb. Fragen um Vorerbschaft

Referierende: Dr. iur. Daniel Abt, Advokat / Dr. iur. Regina Elisabeth Aebi-Müller, Fürsprecherin / PD Dr. iur. Stephan Wolf, Fürsprecher und Notar / PD Dr. iur. Paul Eitel, Rechtsanwalt / Prof. Dr. iur. Peter Breitschmid

Kosten, Programm, Anmeldung und weitere Informationen

Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis Uni St. Gallen
Bodanstrasse 4, 9000 St. Gallen Tel. 071 224 24 24, Fax 071 224 28 83
irp-ch@unisg.ch  http://www.irp.unisg.ch


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Aktuelle Rechtsfragen zu Immaterialgüter-, Medien- und IT-Recht 
Freitag, 28. November 2003, Hotel Inter-Continental, Zürich

  • Unlauterer Wettbewerb
  • Highlights des Kennzeichenrechts
  • Urheberrecht unter dem Druck digitaler Techniken
  • Design-, Urheber- und Markenrecht
  • Aktuelle Rechtsentwicklungen im Patentrecht
  • Immaterialgüter- und wettbewerbsrechtliche Prozesse in der Praxis – Spaziergang oder Hochseilakt
  • Medienrecht im Wandel
  • IT-Verträge – vertragsrechtliche Erfahrungen

Referenten: lic. iur. Oliver Arter, RA / Dr. iur. Rolf Auf der Maur, RA / Dr. iur. Willi Egloff, RA / Dr. iur. Peter Heinrich, RA / Dr. iur. Florian S. Jörg, M.C.J., RA / Dr. iur. Dipl. Chem.-Ing. ETH Michael Kikinis, RA / Dr. iur. Markus Wang, LL.M., RA / Dr. iur. Johann Zürcher

Kosten, Programm, Anmeldung und weitere Informationen

Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis Uni St. Gallen
Bodanstrasse 4, 9000 St. Gallen, Tel. 071 224 24 24, Fax 071 224 28 83
irp-ch@unisg.ch  http://www.irp.unisg.ch



 Wissenschaftliche Beiträge

Unesco-Konvention 1970 und das Bundesgesetz über den internationalen Kulturgütertransfer (KGTG)

Mit der Schlussabstimmung vom 20. Juni 2003 haben die beiden Kammern des Parlamentes das Kulturgütertransfergesetz verabschiedet und grünes Licht zur Ratifikation der UNESCO-Konvention 1970 über Massnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut vom 14. November 1970 gegeben. Im nachfolgenden Artikel soll ein kurzer Überblick sowohl über die UNESCO-Konvention als auch über das KGTG geben. Der Artikel orientiert sich zu grossen Teilen an der Botschaft des Bundesrates vom 21. November 2001 und wurde um die vom Parlament eingefügten Änderungen ergänzt.

Roman Plutschow


Encouragement du cinéma en Suisse

Dans l´article «Filmförderung und Recht – Schwierige Ausbalancierung von Anforderungen» le Prof. Rolf H. Weber et Rena Zulauf critiquent le nouveau système suisse de l´encouragement du cinéma. Si, parce qu´elle contribue à la réflexion dans un domaine du droit où la doctrine se fait plutôt rare, l´on doit saluer la démarche des auteurs, il faut également relever un certain niveau de confusion en ce qui concerne la mise en œuvre concrète des mécanismes de soutien prévus et des conditions examinées par l´autorité compétente. Certes, il faut admettre que ceux-ci ne sont pas d´un abord facile, raison pour laquelle nous avons jugé utile, en réponse à la contribution du 14 avril 2003, d´apporter les explications qui suivent.

Avocate Nathalie Zufferey



 Kurzbeiträge

Schmutziger Zeigefinger und unsaubere Hände

Wer von einem Konkurrenten wegen unlauteren Wettbewerbs belangt wird, kann gegen die Klage nicht einfach einwenden, der Kläger habe sich seinerseits nicht lauter verhalten.

Markus Felber


Klage gegen SLT-Revisoren definitiv gescheitert  

Die von der in Nachlassliquidation befindlichen Spar- und Leihkasse Thun (SLT) gegen drei ehemalige Revisoren der Bank gerichtete Klage ist endgültig gescheitert: Das Bundesgericht hat eine Berufung sowie eine staatsrechtliche Beschwerde der SLT einstimmig abgewiesen und ein Urteil des Berner Obergerichts bestätigt.

Markus Felber


Ermittlungsverfahren wegen Terrorismusverdachts

Die Schweizerische Bundesanwaltschaft muss einem Ehepaar, gegen das wegen Terrorismusverdachts ein gerichtspolizeiliches Ermittlungsverfahren eingeleitet und später ergebnislos wieder eingestellt worden war, eine Summe von 2800 Franken bezahlen. Das entschied das Bundesgericht, bei dem das Paar eine Entschädigung von 5000 Franken und Schmerzensgelder im Gesamtbetrag von 20´000 Franken eingefordert hatte.

Markus Felber


Das Motocross-Training als absolutes Wagnis

Wer bei einem Motocross-Training verunfallt, muss eine hälftige Kürzung der Geldleistungen der Unfallversicherung hinnehmen, weil er sich versicherungsrechtlich besehen einem Wagnis ausgesetzt hat. Laut einem neuen Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts (EVG) werden beim Training nicht die geringeren Risiken eingegangen als beim Motocross-Rennen.

Markus Felber


Strafprozessrecht wird vereinheitlicht 

Der Bundesrat hat am 2. Juli 2003 das EJPD beauftragt, die Entwürfe zur Schaffung eines schweizerischen Strafprozesses zu überarbeiten und bis Ende 2004 eine Botschaft ans Parlament auszuarbeiten. Die Vorentwürfe zu einer schweizerischen Strafprozessordnung und zu einem Bundesgesetz über das schweizerische Jugendstrafverfahren sind in der Vernehmlassung grundsätzlich begrüsst worden.

Jurius


Gefährliche pädophile Straftäter können verwahrt werden

Gefährliche pädophile Straftäter können auch in Zukunft verwahrt werden. Das Bundesamt für Justiz (BJ) erstellt zurzeit einen Bericht zuhanden der Rechtskommission des Nationalrates. Die Rechtskommission hatte das Thema an seiner letzten Sitzung diskutiert und einen solchen Bericht in Auftrag gegeben. Aufgrund des Berichtes des BJ wird die Kommission über ein weiteres allfälliges Vorgehen beraten.

Jurius


Verkürzung der Trennungsfrist im Scheidungsrecht

Der Bundesrat widersetzt sich nicht der vorgeschlagenen Revision, wonach der scheidungswillige Ehegatte bereits nach zwei Jahren Trennung mit einer Klage die Scheidung verlangen kann. Welche minimale Trennungszeit aber vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden soll, bleibt letztlich eine Ermessensfrage und das Resultat der Abwägung von verschiedenen Interessen, hält der Bundesrat in seiner Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates fest.

Jurius


Steuerliche Behandlung von Darlehen ohne oder zu einem reduzierten Zins und von erlassenen Darlehen

Nach eingehender Prüfung der Sach- und Rechtslage hat die ESTV beschlossen, das Merkblatt Nr. 23 betreffend Beiträge im Sanierungsfall mit Wirkung ab 1. Juli 2003 zu ändern. Diese Revision hat eine entsprechende Änderung der Ziffer 1.2.3.5 der Spezialbroschüre Nr. 06 «Kürzung des Vorsteuerabzugs bei gemischter Verwendung» zur Folge.

Jurius


 Rechtsprechung

Jugement du Tribunal d´accusation du canton de Vaud dans l´affaire «Appel au peuple» 

Le 11 décembre 2002, les fournisseurs d´accès à Internet opérant en Suisse se sont vus ordonner d´empêcher l´accès à deux sites Internet dont le contenu était jugé potentiellement diffamatoire. Statuant sur recours de plusieurs d´entre eux, le Tribunal cantonal a annulé la décision.

Jurius


Redaktionelle Bearbeitung digitaler Bilder

Ausgehend von der im Zusammenhang mit dem Fall Borer / Ringier entstandenen Debatte rund um die Manipulationsmöglichkeiten der digitalen Pressefotografie beschloss der Presserat im Sommer 2002, eine generelle Stellungnahme zum Umgang mit leicht veränderbaren digitalen Bildern auszuarbeiten. Bildbearbeitungen sind zwingend als «Montage» zu deklarieren, wenn das bearbeitete Bild den Informationsgehalt des ursprünglichen Originals und die Bildaussage im Gesamtkontext eines Medienberichts wesentlich verändert oder entstellt. Pressefotografen sollten die Originale von digital aufgenommenen Fotografien aufbewahren, damit das unveränderte Original vor oder nach der Veröffentlichung bei Bedarf zur Überprüfung und zum Vergleich mit der bearbeiteten Version herangezogen werden kann. Diese Empfehlungen enthält die am 1. Juli 2003 veröffentlichte Stellungnahme des Schweizer Presserates.

Jurius


 Gesetzgebung

Verzeichnis der auf den 1. Juli 2003 in Kraft getretenen Erlasse des Bundes

Die vorliegende Zusammenstellung beinhaltet alle schweizerischen Bundesgesetze, Bundesbeschlüsse, Bundesrats- und Departementsverordnungen sowie einzelne Artikel, die im Juli 2003 in Kraft treten. Die einzelnen Erlasse und Änderungen können via Links direkt abgerufen werden.

Jurius



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Anonyme Umfrage der Bundeskanzlei zur Website der VPB:

http://www.jaac.admin.ch/deutsch/Umfrage/Umfrage_de.html

Sie gewinnen dabei nicht nur eine bessere Zeitschrift, sondern Exemplare der VPB oder der Systematischen Sammlung des Bundesrechts auf CD-ROM (soweit vorrätig).


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